
© Guido Bludau
Kolonne mit Sonderfahrzeugen aus Dorsten fährt ins Katastrophengebiet
Katastropheneinsatz
Ein höchst ungewöhnliches Bild bot sich am Samstag (17.) in Dorsten. Eine Kolonne mit 20 Spezialfahrzeugen von unterschiedlichen Speditionen machte sich auf ins Katastrophengebiet.
Ein höchst ungewöhnliches Bild für die Autofahrer gab es am Samstag im Bereich Gahlener Straße/ Königsberger Allee im Dorstener Stadtteil Hardt.
Denn hier versammelten sich nachmittags rund 20 Spezialfahrzeuge von Dorstener Speditionen und auch solchen aus dem Umland. Die großen Trucks hatten jeweils einen Spezialtank angehängt, in dem kontaminierte Flüssigkeiten, wie zum Beispiel mit Öl belastetes Wasser, aufgenommen werden kann.
In die Tanks passen laut Angaben der Teilnehmern ungefähr 60 bis 80 Kubikmeter an Flüssigkeiten, die dann einer fachgerechten Entsorgung zugeführt werden können.
Nachdem alle Fahrzeuge in Dorsten eingetroffen waren, ging es in der Kolonne in Richtung Katastrophengebiet. Dieser Spezialeinsatz führte die Trucks und ihre Fahrer im Konvoi nach ersten Informationen zunächst in Richtung Schleiden in Eifel und zwar auf Anforderungen der dortigen Einsatzleitung.
Als „Blaulicht-Reporter“ bin ich Tag und Nacht unterwegs, um über Einsätze von Polizei und Feuerwehr seriös in Wort und (bewegten) Bildern zu informieren. Dem Stadtteil Wulfen gehört darüber hinaus meine besondere Leidenschaft. Hier bin ich verwurzelt und in verschiedenen Vereinen aktiv. Davon profitiert natürlich auch meine journalistische Arbeit.
