
Der Trecker und beide Anhänger sind bei dem Unfall in Lembeck umgekippt. © Guido Bludau
Kartoffel-Anhänger umgekippt - Fahrbahn in Dorsten stundenlang gesperrt
Schwerer Unfall
Hunderttausende Kartoffeln lagen am Dienstag nach einem Unfall auf der Straße. Zwei Anhänger waren umgekippt, nachdem ein Treckerfahrer von der Fahrbahn abgekommen war.
Der Fahrer eines Treckers ist am Dienstagmittag in Lembeck von der Lippramsdorfer Straße abgekommen. Das landwirtschaftliche Fahrzeug kippte auf die Seite und kam auf einem Acker zum Stillstand.
Auch die beiden mit Kartoffeln beladenen Anhänger kippten um. Nach Angaben der Polizei befanden sich in den Hängern 24 Tonnen Kartoffeln, insgesamt ist von 40 Tonnen Gewicht die Rede, die nun beiseite geräumt werden müssen.

24 Tonnen Kartoffeln hatte der Bauer auf zwei Anhängern geladen. © Guido Bludau
Die Lippramsdorfer Straße war stundenlang blockiert. Hunderttausende Kartoffeln lagen auf der Fahrbahn und dem benachbarten Feld. Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr waren längere Zeit vor Ort. Hydrauliköl musste aufgefangen und entsorgt werden. Am Nachmittag wurde damit begonnen, die Kartoffeln umzuladen.
Treckerfahrer im Krankenhaus
Der Fahrer (61) aus Borken, der aus Richtung Haltern kam,konnte sich selbst aus dem Führerhaus befreien und wurde nach einer ärztlichen Versorgung am Unfallort ins Krankenhaus gebracht. Nach Angaben von Zeugen soll einer der Anhänger in Höhe der Bahnhofsstraße mit einem Rad auf eine Mittelinsel gekommen sein. Anschließend schaukelten sich Trecker und Anhänger auf, der Fahrer verlor die Kontrolle.

Der Trecker kam auf einem angrenzenden Feld, auf der Seite liegend, zum Stillstand. © Guido Bludau
Veränderungen gab es immer, doch nie waren sie so gravierend. Und nie so spannend. Die Digitalisierung ist für mich auch eine Chance. Meine journalistischen Grundsätze gelten weiterhin, mein Bauchgefühl bleibt wichtig, aber ich weiß nun, ob es mich nicht trügt. Das sagen mir Datenanalysten. Ich berichte also über das, was Menschen wirklich bewegt.

Als „Blaulicht-Reporter“ bin ich Tag und Nacht unterwegs, um über Einsätze von Polizei und Feuerwehr seriös in Wort und (bewegten) Bildern zu informieren. Dem Stadtteil Wulfen gehört darüber hinaus meine besondere Leidenschaft. Hier bin ich verwurzelt und in verschiedenen Vereinen aktiv. Davon profitiert natürlich auch meine journalistische Arbeit.
