In der Sitzung des Betriebsausschusses geht es am 21. November unter anderem um die Gebühren für Abfallentsorgung und Straßenreinigung. Während gefühlt derzeit alles teurer wird, gibt es laut Vorlage für die Sitzung für die Gebührenzahler gute Nachrichten.
„Die Gebühren für die Leerung der Rest- und Bioabfallbehälter sollen für das Jahr 2023 durch eine Entnahme aus der Gebührenrücklage konstant bleiben“, so der Vorschlag der Verwaltung. Dafür müssen aus der Gebührenrücklage 960.000 Euro entnommen werden.
Rechnung für Normalhaushalt
Bei einem „Normalhaushalt“ mit 120-Liter-Gefäßen für Restmüll und Bioabfall bedeutet dies bei 14-tägiger Abfuhr, dass weiterhin 243,60 Euro für die Entsorgung des Restmülls und 62,40 Euro für den Bioabfall zu zahlen sind.
Ebenfalls konstant bleibt die Gebühr für die Straßenreinigung. Je nach Reinigungsklasse liegen die Gebühren bei der Sommerwartung bei einer Grundstücksfläche von 500 Quadratmetern bei 17 Euro (Reinigungsklasse 533) oder 50,95 Euro (Reinigungsklasse 531 und 532).
Beim Winterdienst liegt die Benutzungsgebühr jährlich pro Quadratmeter Grundstücksfläche bei 0,028 Euro, was bei einem Grundstück von 500 Quadratmetern in der Reinigungsklasse 561 eine gleichbleibende Gebühr von 14 Euro bedeutet.