Die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen sind schon seit einigen Wochen vorbei. Dennoch blickt Frank Schellhaus, Geschäftsführer des Freizeitbades Atlantis in Dorsten, gerne auf diese sechseinhalb Wochen im Juli und August zurück.
Das liegt unter anderem an den rekordverdächtigen Besucherzahlen im Dorstener Schwimmbad. 84.000 Menschen gingen während der Sommerferien durch die Drehkreuze. „Das kann sich sehen lassen“, sagt Frank Schellhaus mit einem Lächeln. Weiter sagt er: „Im Vergleich zum Vorjahr sind das 8.000 Menschen mehr. Im gleichen Zeitraum 2023 hatten wir 76.000 Besucherinnen und Besucher.“
Mitarbeiter „haben Großes geleistet“
Der Geschäftsführer sieht die Besucherzahlen als Beleg für die gute Arbeit des gesamten Atlantis-Teams. „Von den Mitarbeitern an der Kasse, über die Beckenaufsicht, bis hin zum Catering und dem Sicherheitsdienst: Alle haben Großes geleistet“, lobt Frank Schellhaus.
Dass während der Sommerferien 8.000 Menschen mehr im Atlantis „Urlaub vor der Haustür“ gemacht haben als im Vorjahr, führt Frank Schellhaus unter anderem auf das Wetter zurück: „Wir hatten 2023 drei Wochen Regen während der großen Ferien.“

Auch in diesem Jahr habe der Sommer „kein Traumwetter“ mit sich gebracht. Dennoch hätten die Menschen den Außenbereich samt Liegewiese besser frequentieren können. Frank Schellhaus erklärt: „Dadurch haben wir logischerweise auch mehr Besucherinnen und Besucher.“
Sicherheitsdienst hat sich bewährt
Bewährt habe sich zudem der externe Sicherheitsdienst. Der Dienstleister, so Frank Schellhaus, habe das Atlantis-Personal entlastet, sodass dieses sich voll und ganz auf die Wasseraufsicht konzentrieren konnte.
Das Konzept sei aufgegangen, sagt der Geschäftsführer. Der Vorjahresvergleich zeige, dass es „deutlich weniger Zwischenfälle“ gegeben habe.
Besucherströme gut gelenkt
Zudem, bilanziert Frank Schellhaus, habe das Personal die Besucherströme gut lenken können, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Lediglich an einem Tag habe es Verzögerungen gegeben, weil zu viele Onlinetickets freigegeben wurden. „Aber nach einer kurzen Verzögerung hat jeder Inhaber eines Onlinetickets Zutritt erhalten“, so Frank Schellhaus.
Eine weitere Erfahrung, die das Atlantis-Team während der Sommerferien gemacht hat: Der im Juli in Betrieb genommene Kassenautomat sei keine große Entlastung bei großem Andrang. „Personenbesetzte Kassen arbeiten dann einfach schneller“, so Frank Schellhaus. Im Alltagsgeschäft entzerre es dennoch, wenn Besucherinnen und Besucher ihre Tickets direkt an dem neuen Automaten buchen könnten.