Was passiert mit der örtlichen Grundschule? Soll die Gemeinde dem Klimabündnis beitreten? Soll das E-Mobility-Konzept „Smart City“ verabschiedet werden? Wird es ein Freibad in unserer Stadt geben? Diese Fragen diskutierten jetzt Schüler dreier Oberstufen-SoWi-Kurse des St. Ursula-Gymnasiums - in dem sie zwei Tage lang in die Rolle von Kommunalpolitikern.
Auf Einladung ihres Lehrers Adrian Deckers hatten zwei Dozenten (Robert Hein und Prof. Thorben Winter) das Planspiel „Kommunalpolitik – Entscheidung im Stadtrat“ vorbereitet. Die 60 Schüler vertraten parallel in zwei Gruppen die fiktive Gemeinde Wattenburg, in der es kommunalpolitische Probleme zu lösen galt - sogar eine Bürgermeisterwahl mit Fraktions-Wahlkampf, in dem sich mit Nils Funke und Mara Bendisch in beiden Gruppen durchsetzen konnten.
Wahlkampf und die Fraktionsarbeit wurden ebenfalls von den Schülern in sehr engagierten Presse-Gruppen digital begleitet: Auf den großen Activ-Boards der Kursräume liefen die Neuigkeiten der Fraktionen, für alle präsent und nachlesbar, auf den sozialen Diensten.
Zur Endphase des Planspiels, der finalen Ratssitzung, lud der Dorstener Bürgermeister die Planspielteilnehmer in den Dorstener Ratssaal ein. Die Teilnehmer lernten in Diskussionen und Kompromissen kommunalpolitische Prozesse genau dort kennen, wo sonst über ihre Stadt Dorsten diskutiert wird.
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