St.-Elisabeth-Krankenhaus Besuchsverbot

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Coronavirus: Elisabeth-Krankenhaus lässt keine Besucher mehr herein

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Besuchsverbot in der KKRN Krankenhäusern: Der Klinikverbund hat die aktuelle Situation bezüglich des Coronavirus neu bewertet und ab sofort bis auf weiteres ein Besuchsverbot verhängt.

Dorsten

, 14.03.2020, 15:38 Uhr / Lesedauer: 1 min

Das St.-Elisabeth-Krankenhaus ist eines der vier Häuser im KKRN-Verbund. Am Samstag schickte der Verbund eine Mitteilung herum, wonach ab sofort ein Besuchsverbot besteht. Besucher werden nicht mehr in die Häuser eingelassen, um eine Verbreitung des Coronavirus zu verhindern.

Ausnahmeregelungen könnten lediglich in medizinisch begründeten Fällen getroffen werden: „In solchen Ausnahmefällen muss im Vorfeld des Besuchs Rücksprache mit der jeweils zuständigen Station des Krankenhauses gehalten werden“, so Dr. Andreas Weigand, Geschäftsführer des Klinikverbundes KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH.

„Patienten werden selbstverständlich weiter versorgt“

Patienten, die zur Notfallbehandlung in eines der vier Krankenhäuser des Verbundes kommen, „werden selbstverständlich weiterhin auf qualitativ hohem Niveau behandelt und bei Bedarf stationär versorgt“, heißt es weiter in der Mitteilung.

Die Maßnahme diene dem Schutz von Patienten, Besuchern sowie Mitarbeitern und soll eine Ausbreitung des Coronavirus verhindern. Zu den vier Häusern des KKRN-Klinikverbundes gehören das Dorstener St. Elisabeth-Krankenhaus, das Halterner St. Sixtus-Hospital, das Marler Marien-Hospital sowie das Hertener Gertrudis-Hospital.

Patienten mit Corona-Verdacht wenden sich an den Hausarzt

Patienten, bei denen ein Verdacht auf das Coronavirus besteht, sind dazu angehalten, sich vorerst telefonisch mit ihrem Hausarzt in Verbindung zu setzen. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst die richtige Anlaufstelle, erreichbar unter der bundesweit einheitlichen Rufnummer 116 117.

Coronaerkrankte haben Betretungsverbot

Weiterhin darf ein Patient mit Verdacht auf Coronavirus die Krankenhäuser des Klinikverbundes nicht ohne telefonische Ankündigung betreten. An den Eingängen der vier Häuser des Klinikverbundes sind hierfür Schilder angebracht, die unbedingt beachtet werden sollen. Weitere aktuelle Informationen unter www.kkrn.de

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