
Die Corona-Teststelle am Atlantis ist am frühen Freitagmorgen komplett ausgebrannt. © Guido Bludau
Beliebte Corona-Teststelle am Atlantis in Dorsten abgebrannt (mit Video)
Feuerwehr-Einsatz
Mehrere Löschzüge der Feuerwehr konnten nicht verhindern, dass eine beliebte Corona-Teststelle in Dorsten am frühen Freitagmorgen abgebrannt ist. Die Ermittlungen der Kripo stehen noch am Anfang.
Am frühen Freitagmorgen wurde gegen 4:20 Uhr die Kreisleitstelle der Feuerwehr über den Brand eines Corona-Testzentrums informiert. Tatsächlich handelte es sich um den „Drive In“ am Frezeitbad Atlantis. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten umgehend mit der hauptamtlichen Wache und zwei freiwilligen Feuerwehren zur Straße Im Werth aus.
Bei der Covid-Teststelle handelt es sich um einen Container, der seit Monaten auf einem Parkplatz zwischen dem Atlantis und der Lippe aufgebaut ist. Der Innenbereich des Containers brannte in voller Ausdehnung. Zusätzlich hatten die Flammen sich schon auf einen Pavillon und Abfallbehälter ausgedehnt.
Die Einsatzkräfte vom Löschzug Hervest 1 mussten mit einem Trupp unter Atemschutz das Testzentrum löschen, zunächst mit Wasser und anschließend mit Schaum.
Trotz des Einsatzes brannte der Container komplett aus. Im Anschluss an die Löschmaßnahmen übernahm die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache. Personen wurden nicht verletzt.
Die Corona-Teststelle am Atlantis ist die wohl am meisten frequentierte im gesamten Stadtgebiet gewesen. Sie war in der Vergangenheit schon mehrfach von Einbrechern heimgesucht worden.
Als „Blaulicht-Reporter“ bin ich Tag und Nacht unterwegs, um über Einsätze von Polizei und Feuerwehr seriös in Wort und (bewegten) Bildern zu informieren. Dem Stadtteil Wulfen gehört darüber hinaus meine besondere Leidenschaft. Hier bin ich verwurzelt und in verschiedenen Vereinen aktiv. Davon profitiert natürlich auch meine journalistische Arbeit.

Veränderungen gab es immer, doch nie waren sie so gravierend. Und nie so spannend. Die Digitalisierung ist für mich auch eine Chance. Meine journalistischen Grundsätze gelten weiterhin, mein Bauchgefühl bleibt wichtig, aber ich weiß nun, ob es mich nicht trügt. Das sagen mir Datenanalysten. Ich berichte also über das, was Menschen wirklich bewegt.
