Andreas Bucksteeg kandidiert zum ersten Mal im Wahlkreis 124 (Dorsten, Gladbeck, Bottrop) für den Deutschen Bundestag. Seinen politischen Schwerpunkt sieht der Bottroper u.a. im Abbau von Bürokratie.
Wer ist Andreas Bucksteeg?
Ich wurde 1965 in Bottrop geboren und lebe auch noch heute dort. Ich bin verheiratet und habe drei Töchter. Seit meiner Ausbildung zum Bankkaufmann arbeite ich bei der Sparkasse in Bottrop – seit vielen Jahren als Leiter des ImmobilienCenters.
Wie sind Sie zur Politik gekommen?
Vor etwas über 15 Jahren bin ich in die FDP eingetreten, weil ich glaube, dass der Ansatz der FDP, den Menschen, ihren Fähigkeiten und Entscheidungen zu trauen, richtig ist.

Welche politischen Themengebiete interessieren Sie besonders? Und warum?
Mir geht es vor allem um ein Deutschland, in dem jede und jeder die Chance hat, Träume zu verwirklichen – mit weniger Bürokratie, mehr Eigenverantwortung und echten Perspektive, Wir müssen daher bereit sein, immer wieder neu zu denken.
Dorstens größtes Problem, das nur in Berlin gelöst werden kann, ist …
... Bürokratieabbau (ein schlanker, effektiver Staat) und eine klare, faire und zukunftsorientierte Einwanderungspolitik.
Wenn Sie in den Bundestag gewählt würden und Sie könnten in den vier Jahren nur eine Sache per Gesetz ändern – was wäre das?
Die Bildungspolitik vereinheitlichen und neu aufstellen, damit alle Kinder die gleichen Chancen haben. Es darf keine Rolle spielen, woher ein Kind kommt – sondern nur, wohin es will.
Was muss sich aus Ihrer Sicht in Deutschland dringend ändern?
Die Bürokratie muss abgebaut und die Einwanderungspolitik muss klar, fair und zukunftsorientiert - und darum neu - geregelt werden.
Wahlsieger nicht automatisch im Bundestag
Wer im Wahlkreis gewinnt, ist künftig nicht mehr automatisch im Bundestag. Es hängt von der Zahl der Zweitstimmen der jeweiligen Partei im betreffenden Bundesland ab, ob Kandidierende mit den meisten Erststimmen in einem Wahlkreis auch tatsächlich ins Parlament einziehen. Ein vereinfachtes Beispiel: Holt eine Partei in einem Bundesland 50 Direktmandate, nach dem Zweitstimmenergebnis stehen ihr aber nur 48 Mandate zu, dann gehen die beiden Direktkandidaten mit den schlechtesten Erststimmergebnissen leer aus.
Andreas Bucksteeg in unserem Wahlstudio auf dorstenerzeitung.de