Wichtige Brückenverbindung in Dorsten Freigabe ist nach Sanierung endlich in Reichweite

Hochstadenbrücke: Freigabe nach der Sanierung endlich in Reichweite
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Der neue leuchtend rote Belag ist ein echter „Farbläufer“ des ansonsten grauen Bauwerks - zu betreten ist er allerdings noch nicht. Doch allzu lange wird es nicht mehr dauern, bis die wichtige Fuß- und Radwegeverbindung über den Wesel-Datteln-Kanal zwischen Mercaden-Einkaufszentrum und Maria Lindenhof in Dorsten wieder geöffnet werden kann.

„Zwischen Anfang und Mitte November soll die Hochstadenbrücke wieder freigeben werden“, kündigte Jan Ottensmann (Stadtteilbüro „Wir machen Mitte“) am Montag auf der Stadtteilkonferenz „Wir machen Altstadt“ an. Noch müssten die Brückenfugen zwischen der Rampe zum Kanal und zum Hochstadenplatz hergestellt werden.

„Und auch Geländerarbeiten stehen noch an sowie die neue Beleuchtung.“ Das soll dann in den Wochen nach der Wiedereröffnung passieren. In dieser Zeit müssen Radfahrer ihr Zweirad vorerst über die Brücke schieben.

Neuer Farbanstrich

Die Brücke, die im Zuge des Stadtumbau-Projekts „Wir machen Mitte“ für mehrere hunderttausend Euro saniert wurde und einen neuen Farbanstrich erhalten hat, hatte sich zum Sorgenkind entwickelt. Inzwischen ist sie seit Juni des vergangenen Jahres für die Öffentlichkeit nicht mehr zu benutzen. Passanten und Radfahrer müssen den Umweg über die benachbarte Kanalbrücke der B 224 nehmen.

Für ein paar Wochen hatte die Stadt nach einem Schiffsunfall im August die Hochstadenbrücke wieder geöffnet. Mit Beginn der Herbstferien wurde sie aber wieder dicht gemacht.

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