Bombendrohung gegen Bank in Dorsten Alle Informationen im Überblick

Von den Reportern der Dorstener Zeitung
Bombendrohung: Polizeieinsatz in der Innenstadt in Dorsten
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Am Donnerstag (09.02.) kam es zu einem einem größerer Polizeieinsatz in der Dorstener Innenstadt. Mehrere Streifenwagen standen an der Wall- und Grabenanlage, der Bürgersteig vor dem Eingang der Volksbank-Hauptstelle am Südwall wurde gegen 9.30 Uhr mit Flatterband abgesperrt und auch die Straßen Voßkamp, Julius-Ambrunn-Straße sowie der Südwall wurden für Fahrzeuge gesperrt.

Ein Spürhund soll in der Volksbank prüfen, ob tatsächlich eine Bombe platziert wurde.
Ein Spürhund soll in der Volksbank prüfen, ob tatsächlich eine Bombe platziert wurde. © Katharina Göke

Laut Informationen von Volksbank-Mitarbeitern ist eine Bombendrohung geäußert worden. Der Einsatzleiter der Polizei, Marcel Hantzschk, sagte, der Anruf sei im Service-Center der Bank eingegangen. Daraufhin wurde das Gebäude evakuiert. Die Polizei war mit fünf Spürhunden im Gebäude im Einsatz, um nach möglichen Bomben zu suchen. Die Volksbank öffnete am Donnerstag nicht mehr für ihre Kunden.

Bewohner des Seniorenzentrums wurden verlegt

Vorsorglich wurde auch die gegenüberliegende Sparkasse gesperrt. Es könne auch sein, so eine Polizeisprecherin auf Anfrage, dass die Polizei auch umliegende Objekte freiräumen muss. Betroffen sind dann unter anderem auch das Seniorenzentrum Südwall sowie die Redaktion der Dorstener Zeitung.

Laut Sandra Drost, Eineichtungsleiterin des Seniorenzentrum, wurden die Bewohner in den abgewandten vom Südwall aus gesehen „linken“ Teil des Gebäudes gebracht.

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