
© Guido Bludau
Beherzte Nachbarn verhindern Brandkatastrophe in Dorsten
Feuerwehr-Einsatz
Beherzte Nachbarn haben am Sonntagabend in Dorsten womöglich eine Brandkatastrophe verhindert. Ein Auto war vor einer Garage plötzlich in Flammen aufgegangen.
Ein Auto, das seit mehreren Tagen nicht bewegt worden war, ist am Sonntagabend vor einer Garage in Brand geraten. Nachbarn reagierten schnell und verhinderten damit, dass das Feuer auf ein Haus übergreifen konnte.
Sie griffen zu Feuerlöscher und Gartenschlauch, um ein weiteres Ausbreiten der Flammen zu verhindern. Als die Feuerwehr kurz vor dem EM-Finale an der Straße Am Deich im Stadtteil Hardt eintraf, standen schwarze Rauchwolken über dem Einsatzort. Das Feuer hätte über einen Baum um ein Haar auf ein Wohnhaus übergegriffen, hieß es am Abend.
Die Feuerwehr löschte den Brand und brach das völlig verformte Garagendach auf. Das Auto ist zerstört, der Schaden auch an dem Gebäude ist beträchtlich. Aber es hätte noch viel schlimmer kommen können.
Wie das Auto in Brand geraten konnte, ist derzeit unklar. Sachverständige der Kripo wollen sich im Laufe der Woche den Ort des Geschehens ansehen, hieß es am Montag. Dann gibt es vermutlich auch eine Aussage zur Höhe des Gesamtsachschadens.
Veränderungen gab es immer, doch nie waren sie so gravierend. Und nie so spannend. Die Digitalisierung ist für mich auch eine Chance. Meine journalistischen Grundsätze gelten weiterhin, mein Bauchgefühl bleibt wichtig, aber ich weiß nun, ob es mich nicht trügt. Das sagen mir Datenanalysten. Ich berichte also über das, was Menschen wirklich bewegt.

Als „Blaulicht-Reporter“ bin ich Tag und Nacht unterwegs, um über Einsätze von Polizei und Feuerwehr seriös in Wort und (bewegten) Bildern zu informieren. Dem Stadtteil Wulfen gehört darüber hinaus meine besondere Leidenschaft. Hier bin ich verwurzelt und in verschiedenen Vereinen aktiv. Davon profitiert natürlich auch meine journalistische Arbeit.
