
Die Autos von Kevin Singscheidt und zwei weiteren Barkenberger Fußballern wurden aufgebrochen, als sie beim Auswärtsspiel in Rhade waren. © privat / Leistner
Autos von Barkenberger Fußballern vor Auswärtsspiel in Rhade aufgebrochen
Pkw-Aufbruch
Das Auswärtsspiel beim SSV Rhade werden zwei Fußballer von GW Barkenberg und ihr Sportlicher Leiter in unschöner Erinnerung behalten. Mit dem Ergebnis hat das allerdings nichts zu tun.
Im Kreisliga-Derby zwischen dem SSV Rhade und Grün-Weiß Barkenberg gab es am vergangenen Sonntag (25. September) keinen Sieger. 1:1 hieß es nach 90 Minuten - beide Seiten sprachen von einem gerechten Ergebnis. Und doch gab es in den Reihen der Gastmannschaft auch Verlierer.
Noch vor dem Anpfiff erfuhr der Sportliche Leiter Kevin Singscheidt, dass sein Wagen aufgebrochen worden war, außerdem die Autos von zwei Spielern. „Den Jungs habe ich es aber erst nach dem Abpfiff gesagt.“
Mit dem Bulli nach Rhade gefahren
Die Fahrzeuge waren auf dem Vereinsgelände am Midlicher Kamp abgestellt worden, die Barkenberger waren gemeinsam mit einem Bulli zum Rhader Dahlenkamp gefahren. „Als unsere Zweite von einem Auswärtsspiel zurückkam, sahen sie die demolierten Autos. Dann wurde ich angerufen“, berichtete Singscheidt am Montag.
Die Polizei bestätigte auf Nachfrage, dass die Seitenscheiben mit einem Hammer eingeschlagen worden waren. „Die Fahrzeuge wurden nach Wertsachen durchsucht“, berichtete Polizeisprecherin Annette Achenbach auf Anfrage. Die genaue Beute ist unklar, die Polizei hofft auf Hinweise von Zeugen (Tel. 0800-2361 111).
Kevin Singscheidt glaubt, dass die unbekannten Täter nicht besonders professionell vorgegangen sind. „Der Hammer war noch am Tatort, auch Blutspuren wurden gefunden.“ Einer der Täter wird sich also wahrscheinlich verletzt haben.
Clubheim vor zwei Wochen aufgebrochen
Die Sportanlage von Grün-Weiß Barkenberg wurde bereits vor zwei Wochen von Kriminellen heimgesucht. Die Unbekannten hebelten in der Nacht zum 10. September ein Fenster des Vereinsheims auf, öffneten eine leere Geldkassette und machten sich schließlich mit ein paar Bierflaschen davon.
Veränderungen gab es immer, doch nie waren sie so gravierend. Und nie so spannend. Die Digitalisierung ist für mich auch eine Chance. Meine journalistischen Grundsätze gelten weiterhin, mein Bauchgefühl bleibt wichtig, aber ich weiß nun, ob es mich nicht trügt. Das sagen mir Datenanalysten. Ich berichte also über das, was Menschen wirklich bewegt.

Sport ist für den Wulfener nicht nur ein wichtiger Bestandteil seines Arbeitslebens. Seit 1993 schreibt er als Mitarbeiter der Dorstener Zeitung über das Sportgeschehen in der Lippestadt, seit 1999 ist er als Redakteur für den Lokalsport in der Lippestadt verantwortlich. Dabei fasziniert ihn besonders die Vielfalt der Dorstener Sportszene, die von Fußball bis Tanzen und von Basketball bis Kitesurfen reicht.
