Prominenter Ehrengast von „Dorsten isst mobil“ ist in diesem Jahr die Fernsehmoderatorin und Autoexpertin Panagiota Petridou. Die 45-Jährige wird am Sonntag (6. April) um 14 Uhr auf der Bühne erwartet. Im Vorfeld des Events hat sie bereits einige Fragen beantwortet.
Wie und wann entstand Ihre Leidenschaft für Automobile?
Es war eine Wette. Mein damaliger Freund hat einen Job gesucht und stieß auf eine Anzeige. In der stand, dass die Automarke MINI außergewöhnliche Verkäufer sucht. Da fühlte ich mich gleich angesprochen und sagte: „Mensch, schau mal – die suchen mich!“
Und dann hat er gesagt: „Du hast mit Autos gar nichts am Hut. Du hast gar keine Ahnung von Autos. Das schaffst du nie!“ Das hat mich dann herausgefordert und ich habe gesagt: „Sollen wir wetten?
Wenn die mich kennenlernen, nehmen die mich auf jeden Fall.“ Den Rest kennen Sie ja.
Wie gehen Sie mit veralteten Klischees um, etwa, dass Frauen weniger Ahnung von Autos haben als Männer?
Mir fallen Klischees gegen Frauen nicht auf, weil ich sie noch nie angenommen habe. Klischees sind vergleichbar mit Vorurteilen. Die lasse ich an mir ja auch abprallen. Von daher ist eine gesunde Art, damit umzugehen, das beste Rezept.
Was war denn eigentlich Ihre schlimmste Rostlaube?
Ich habe die Sendung elf Jahre gemacht. Da kann man sich sicherlich vorstellen, dass fast jede Folge eine Rostlaube vor meiner Tür stand. Aber ich hatte teilweise Autos, bei denen ich wirklich mit 50 Euro gestartet bin – und das war schon sehr herausfordernd.
Wenn Sie sich von allen Autos auf der Welt eines aussuchen dürften, für welches würden Sie sich entscheiden?
Da ich mir meine Träume immer versuche zu erfüllen, gibt es kein spezielles Auto, das ich in meinem Kopf habe. Wenn es eines geben würde, hätte ich es gekauft oder mir besorgt.
Bei „Dorsten isst mobil“ werden unter anderem wieder die neuesten Mobilitätstrends vorgestellt und die Autohäuser zeigen, was die Branche derzeit zu bieten hat. Werden Sie auch eine Runde durch Dorsten drehen und sich die ausgestellten Fahrzeuge anschauen?
Ich komme rum und mache Fanfotos, aber wie auch im Zoo heißt es: nur gucken – nicht anfassen.