Die Anmeldungen für das Grundschuljahr 2024/2025 in Dorsten sind gelaufen, die Verteilung der Kinder auf die ersten Klassen der jeweiligen Schulstandorte ist abgeschlossen. „Nicht alle Eltern haben ihre Kinder an ihrer Wunschschule anmelden können“, erklärte die zuständige städtische Dezernentin Nina Laubenthal am Montag in der Sitzung des Dorstener Schulausschusses.
Grund: An der auf vier Züge gedeckelten Agathaschule und an der Bonifatiusschule (höchstens drei Züge) wurden im Vorfeld mehr Kinder angemeldet als die beiden Schulen räumlich und personell aufnehmen und verkraften können.
Nach Beratungsgesprächen mit den Schulleitungen wurden für sechs Kinder, deren Eltern ursprünglich die Agathaschule favorisiert hatten, und für drei Kinder, die eigentlich auf die Bonifatiusschule gehen sollten, Alternativlösungen gefunden.

Da zwischenzeitlich auch Kinder in das Zahlenwerk eingegangen sind, deren Anmeldung bislang noch ausstand, erhöht sich die Zahl der künftigen Schulanfänger von zunächst 771 (bei Ende der Anmeldefrist am 15.11.) auf nun 780 Kinder.
Dadurch und die eingangs erwähnten Anmelde-Rückzüge an der Agathaschule und an der Bonifatiusschule steigen die November-Anmeldezahlen an anderen Schulen, besonders an der Antoniusschule von 82 auf 85 und an der Augustaschule von 74 auf 77.
Insgesamt 32 Klassen
Insgesamt 32 Klassen mit Schulneulingen wird es ab Sommer 2024 an den 13 Dorstener Grundschul-Standorten geben, die Klassenstärken belaufen sich dabei von 20 Kindern pro Klasse (Pestalozzischule und Urbanusschule) bis 28 (in den Grundschulen in Östrich und in Altendorf-Ulfkotte) und 29 (Don-Bosco-Schule). Theoretisch hätte Dorsten auf Grund der vom Land festgelegten Klassenrichtzahl 33 Klassen zugestanden - doch dazu hätte das Anmeldeverhalten der Eltern anders ausfallen müssen.
Wie knapp, das zeigt sich an der Don-Bosco-Schule: Wären dort 30 statt 29 Kinder verbindlich registriert worden, hätte die Lembecker Grundschule mit zwei Zügen statt jetzt einer 1. Klasse an den Start gehen können.
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