Lkw kracht auf A 31 in Leitplanke Autofahrer im Hubschrauber ins Krankenhaus

A 31 war nach Lkw-Unfall stundenlang gesperrt
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Bei einem schweren Unfall auf der A 31 hat es zwei Verletzte gegeben. Nach ersten Erkenntnissen ist ein Lkw-Fahrer aus Schleswig-Holstein (58) kurz hinter der Anschlussstelle Lembeck (Fahrtrichtung Borken), etwa in Höhe des Rastplatzes Im Elwen, in die Mittelleitplanke gekracht. Warum, das ist noch nicht klar.

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Ein Pkw-Fahrer aus Köln (55) fuhr Sekunden später mit höherer Geschwindigkeit in die Unfallstelle und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus mit Maximalversorgung geflogen. Der Hubschrauber war nach der Alarmierung auf der Gegenfahrbahn gelandet.

Der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt. Feuerwehrsprecher Jan Heppner bestätigte: „Die Schwierigkeit bei Unfällen auf Autobahnen ist immer, dass eine Rettungsgasse freigehalten wird. Das hat in diesem Fall gut geklappt.“

Rettungshubschrauber auf der A 31
Ein Rettungshubschrauber transportierte den schwer verletzten Pkw-Fahrer in ein Krankenhaus. © Guido Bludau

Bis zum Nachmittag war die A 31 in Fahrtrichtung Borken voll gesperrt, dann wurde eine Fahrspur freigegeben. Die Bergungsarbeiten sollten den ganzen Tag dauern, hieß es.

Der Lkw-Fahrer hatte nach Angaben der Polizei erst kurz vor dem Unfall getankt. Etwa 1.000 Liter Diesel mussten deshalb abgepumpt werden, bis der Lkw abtransportiert werden konnte. Heppner: „Es ist uns gelungen, den Tank rechtzeitig abzudichten, sodass kein Diesel ausgelaufen ist.“

Lkw-Unfall auf der A 31 auf dorstenerzeitung.de

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