Autofahrer hatten in den vergangenen Jahren häufig mit Baustellen auf der A 31 in und bei Dorsten zu kämpfen. Abschnittweise waren dort immer wieder mehrere Kilometer Fahrbahn saniert worden - zuletzt zwei Jahre lang zwischen Kirchhellen und Dorsten, bevor die Strecke im Frühjahr 2023 wieder komplett freigegeben wurde.
Nun geht es mit den Sanierungsarbeiten nördlich des Stadtgebiets von Dorsten weiter - und das hat auch Verkehrsauswirkungen auf einen Dorstener Stadtteil. Da nämlich seit Montag (19. Februar) die A 31-Anschlussstelle in Fahrtrichtung Emden provisorisch verbreitert wird und deswegen die dortige Auf- und Abfahrt bis voraussichtlich Freitag (23. Februar) gesperrt sein wird, ist ab Anschlussstelle Lembeck eine Umleitung (U 25) für die von der Sperrung der Rekener Aus- und Abfahrt betroffenen Autofahrer ausgeschildert - und diese führt laut der zuständigen Behörde „Autobahn GmbH“ über Lembeck.
In der folgenden Woche wird dann von Montag (26. Februar) ab 7 Uhr bis voraussichtlich Freitag (1. März) die Anschlussstelle Reken in Fahrtrichtung Bottrop erweitert, ebenfalls unter Vollsperrung der Auf- und Abfahrt. Auch hier gibt es eine ausgeschilderte Umleitung über die jeweiligen Nachbar-Anschlussstellen Lembeck und Borken.
Eigentlich sollte im September der Startschuss für dieses Teilstück erfolgen. Allerdings wurden damals die Arbeiten verschoben, weil das beauftragte Unternehmen Liefer- und Personalengpässe hatte.
Bis Ende des Jahres sollen zwischen Reken und Gescher/Coesfeld insgesamt zwölf Kilometer Fahrbahn saniert werden - bis zum Spätsommer soll zunächst Richtung Bottrop gearbeitet werden, ab Herbst dann in Fahrtrichtung Emden. Während der Arbeiten bleiben alle vier Fahrspuren der A31 geöffnet.