Unfall auf der B235 in Castrop-Rauxel Tesla kam von der Habinghorster Straße ab

Unfall auf der B235: Tesla kam von der Habinghorster Straße ab
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Auf der Habinghorster Straße (B235) in Castrop-Rauxel kam es am Mittwochmorgen (30.10.) gegen 8 Uhr zu einem Verkehrsunfall, das teilte die Stadt am Mittwoch mit. Auf Bildern der Feuerwehr ist zu erkennen, wie ein dunkler Tesla offenbar von der Straße abkam und neben der Gegenfahrbahn im Unterholz steht. Der Kofferraum ist geöffnet, die Motorhaube scheinbar hochgedrückt. Laut Einsatzportal der Feuerwehr wurden die Einsatzkräfte um 7.58 Uhr zur Habinghorster Straße/Marsstraße alarmiert.

Fahrer konnte das Auto verlassen

„Beim Eintreffen der Feuerwehr war ein Pkw in den Unfall verwickelt“, schreibt die Stadt Castrop-Rauxel. Der Fahrer habe vor dem Eintreffen der Feuerwehr das Auto selbstständig verlassen können und sei vom Rettungsdienst untersucht worden. „Ein Transport ins Krankenhaus war nicht erforderlich“, heißt es weiter von der Stadt.

Der Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät sei dabei nicht erforderlich gewesen. „Die Feuerwehr war mit 13 Einsatzkräften etwa 20 Minuten im Einsatz.“ Angaben zur Schadenshöhe und zur Unfallursache konnte die Feuerwehr am Montagvormittag nicht machen.

Besondere Regeln beim Abschleppen

Auch nach dem Unfall blieb der Tesla noch an der Unfallstelle stehen und wurde nicht gleich abgeschleppt. Online entbrannten sogleich Diskussionen darüber, ob das E-Auto überhaupt abgeschleppt werden dürfe. Tesla schreibt online selbst, dass die Modelle durchaus abgeschleppt werden dürfen. Allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen.

„Beim Abschleppen darf kein Rad den Boden berühren“, schreibt Tesla. Der Hintergrund ist, dass Strom erzeugt wird, wenn sich die Räder drehen. Um das zu vermeiden, muss das E-Auto immer in den sogenannten „Transportmodus“ geschaltet werden. Außerdem muss es idealerweise auf einem Tieflader geladen werden. „Der Transport mit den Vorderrädern auf Rollböcken wird nicht empfohlen, ist jedoch möglich, sofern das Lenkrad verriegelt wird und Maßnahmen getroffen werden, damit sich die Vorderräder nicht drehen können“, so Tesla.