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Kravanja zu Ukraine-Flüchtlingen: „Man hat die Gewissheit, man schafft das“
Ukraine-Krieg
Tagtäglich kommen Ukraine-Flüchtlinge nach Castrop-Rauxel. Was genau die Stadt tut und welche Unterstützung Gastgeber-Familien erwarten können, verrät Bürgermeister Rajko Kravanja im Interview.
Knapp 200 Ukraine-Flüchtlinge haben sich mittlerweile offiziell bei der Stadt Castrop-Rauxel gemeldet. Doch mit vielen weiteren ist zu rechnen. Geflüchtete Menschen, die die Stadt unterbringen muss.
Wie Bürgermeister Rajko Kravanja im Video-Interview verrät, laufen deshalb die Vorbereitungen für eine zentrale Unterkunft in Castrop-Rauxel. Und zwar unabhängig von der großen Notunterkunft des Landes NRW, die die Stadt in Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung an der B235 plant.
Im Interview äußert sich Kravanja auch zu der Frage, welche Hilfe Castrop-Rauxelerinnen und Castrop-Rauxeler erwarten können, die Flüchtlinge aufnehmen, warum er optimistisch ist, dass die Stadt ihrer Aufgabe gewachsen ist und welche Erfahrungen er aus der Flüchtlingswelle von 2015/16 für die neuen Aufgaben mitnimmt.
Als Journalist arbeite ich seit mehr als 25 Jahren. Im Kreis Unna bin ich dagegen noch recht neu, aber voller Neugier auf Menschen, Städte und Gemeinden. Schreiben habe ich gelernt, komme aber viel zu selten dazu. Dafür stehe ich gerne mal vor der Kamera.
