Feuerwehreinsatz am Freitagmorgen: Gegen 4.45 Uhr rückten Einsatzkräfte in Castrop-Rauxel zum Westring aus. Ein Lkw-Fahrer bemerkte nach Angaben der Stadt nach einem Tankvorgang, dass sein Tank leckgeschlagen hatte. Diesel trat aus dem Leck aus.
Insgesamt sollen im Tank rund 500 Liter gewesen sein, die drohten, durch das Leck in die Kanalisation zu gelangen. Um dies zu vermeiden, wurde der verbleibende Tankinhalt von der Feuerwehr in einen Auffangbehälter gepumpt.
Der Feuerwehreinsatz wurde vom EUV-Stadtbetrieb unterstützt. Der schon ausgetretene Diesel erzeugte nach Angaben der Stadt-Pressestelle eine 150 Meter lange Treibstoff-Spur, die anschließend vom EUV beseitigt wurde. Sie bezog sich auf das kleine Seitenstück zwischen Lastwagen-Tankstelle Tankpool24 und dem Autobahn-Zubringer. Die Hauptfahrbahn zwischen Bladenhorst und Herner Straße blieb unberührt.
Um ausgetretenen Kraftstoff zu beseitigen, braucht es ein besonderes Streumittel. Das bindet Diesel, sodass Gefahrenstoffe nicht ins Grundwasser geraten können. Erst danach können dann die Reste entfernt werden. Diesel ist zwar nicht so leicht entflammbar wie Benzin, hat aber ähnlich viele Gefahrenstoffe, die zum Beispiel beim Einatmen schädlich sein können.
Die Feuerwehr war mit neun Einsatzkräften etwa zwei Stunden im Einsatz. Personen kamen nicht zu schaden, meldet die Stadt.
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