Ende Januar ging die erste von 100 Ladesäulen für E-Autos in Castrop-Rauxel in Betrieb – der Auftakt zur großen Mobilitätswende, die die Stadt forciert. Die Stadtwerke, die Breilmann KG und weitere private Investoren wollen ein großflächiges Netz aus E-Ladesäulen aufbauen.
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Über die Standorte durften die Bürgerinnen und Bürger der Stadt mitentscheiden. Die EUV Stadtbetriebe haben sich die Vorschläge vor Ort angeschaut, um entscheiden zu können, ob sich eine Ladesäule an der gewünschten Stelle überhaupt installieren lässt.
Die ersten 80 Standorte hat unsere Redaktion in einer interaktiven Karte zusammengetragen. Vor allem in bevölkerungsreichen Stadtteilen sollen viele Lademöglichkeiten für E-Autos geschaffen werden. Bladenhorst, Ickern, Castroper Altstadt, rund um den Europaplatz, Habinghorst und Henrichenburg – auf der Süd-Nord-Achse wird das Ladenetz recht dicht sein.
Anders sieht es in den Randbezirken aus. In Frohlinde und Merklinde sind es jeweils vier Standorte. In Pöppinghausen ist bislang eine Ladesäule in Planung. In Deininghausen drei, in Dingen zwei und in Becklem eine Ladesäule.
Ladesäulen öffentlich gefördert
Zu 80 Prozent werden die Aufbau-Kosten durch eine Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur getragen. Rund 10.000 Euro kostet eine Säule. Die restlichen 2000 Euro pro Säule übernehmen private Investoren.
Sukzessive sollen die Vorschläge für die Standorte geprüft und umgesetzt werden. Die 80 Standorte, die der Karte zu entnehmen sind, sind bereits in Planung. Wann dort tatsächlich die ersten E-Autos ihren Akku laden können, hängt vom Tiefbau ab.
Die interaktive Karte mit den Standorten können Sie unter rn.de/castrop einsehen.
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