Die westliche Einmündung der Vördestraße zur Victorstraße wird in dieser Woche zur Verbesserung der Verkehrssicherheit gesperrt. Die Stadtverwaltung Castrop-Rauxel, die Polizei und der Kreis Recklinghausen haben diese Maßnahme beschlossen, um gefährliche Situationen beim Abbiegen zu entschärfen.
Grund hierfür ist die ungewöhnliche Straßenführung der Einmündung mit einem spitzen Winkel, die regelmäßig zu schnellen Ein- und Ausfahrten verleitet. Auch die Breite der Einmündung ist ungewöhnlich. Anwohner hatten beobachtet, dass dort häufig zu schnell gefahren wird.
Das Abbiegen von der Victorstraße in die Vördestraße und umgekehrt ist jetzt nur noch über die schmalere Einmündung daneben, gegenüber dem Gartenweg, im rechten Winkel möglich.

Nach einem tödlichen Unfall im Juni, bei dem ein Kradfahrer ums Leben kam, wird die Einmündung nun zur Eingewöhnung für sechs Wochen mit Absperrschranken versehen und später dann dauerhaft mit drei Freiburger Kegeln, also Betonpollern, gesichert. Nur Fahrradfahrer dürfen diese Einmündung weiterhin nutzen.
Die Vördestraße ist städtisch, und die Victorstraße wird vom Kreis Recklinghausen unterhalten. „Hand in Hand haben hier die Kreisverwaltung und die Verkehrsabteilung des Bereichs Ordnung der Stadtverwaltung sowie der EUV Stadtbetrieb mit einfachen Mitteln und kostengünstig die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht“, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt.