Diskussion um neues Pflaster

Stadt lehnt Teilnahme von Facebook-Aktivisten ab

Das Anliegen des Facebook-Aktionsbündnisses bezüglich des Marktplatzumbaus in Castrop-Rauxel hat die Stadt jetzt zurückgewiesen. Facebook-Aktivist Guido Baumann reagierte mit gemischten Gefühlen auf den Entschluss der Stadt.

CASTROP-RAUXEL

, 12.04.2014 / Lesedauer: 2 min

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In einem höflich im Ton, aber bestimmt in der Sache gehaltenen Schreiben des Technischen Beigeordneten Heiko Dobrindt an den Bündnis-Sprecher Guido Baumann heißt es wörtlich: "Der Rat der Stadt Castrop-Rauxel hat in seiner letzten Sitzung die Verwaltung beauftragt, einen Arbeitskreis aller im Rat vertretenen Fraktionen einzurichten. Diesem Auftrag wird die Verwaltung auch entsprechend nachkommen. Eine Einbindung der Öffentlichkeit ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorgesehen. Vielmehr wird es in diesem Arbeitskreis auch darum gehen müssen, wie im weiteren Projektablauf eine umfassende Partizipation der Bürgerschaft am besten gewährleistet werden kann. Ich begrüße Ihr besonderes Engagement, bitte aber um Ihr Verständnis dafür, dass die weitere Vorgehensweise zunächst unter den verantwortlichen Vertretern des Rates der Stadt abgestimmt wird."

In einer ersten Reaktion nannte Baumann die Entscheidung "sehr enttäuschend". Allerdings habe er auch nichts anderes erwartet. Seine Gruppe werde zu Unrecht in die Ecke von Chaoten gestellt, obgleich sie alle Parteianhänger vertrete.