© Torben Kassler
Schüler und Vereine müssen vorübergehend aus der Turnhalle der Cottenburgschule weichen
Baustelle
Die Turnhalle der Cottenburgschule ist zurzeit eine Baustelle. Die wird voraussichtlich bis Ende November dauern. Schüler und Vereine müssen weichen.
Ferienzeit ist Baustellenzeit – vor allem in den Schulen wird die Zeit ohne Lehrer und Schüler genutzt, um kräftig zu renovieren (wir berichteten). Denn da stören die Handwerker den Betriebsablauf nicht. Aber an manchen Schulen geht die Bauzeit weit über das Ferienende hinaus.
Wie an der Cottenburgschule auf Schwerin. Dort ist vor allem die Turnhalle betroffen. In der Turnhalle werden neue Geräteraumtore und Prallschutz angebracht sowie die Sanitäranlagen und Umkleiden saniert. Fertig soll alles Ende November sein. Das sei auch von Anfang an so geplant gewesen, sagt die Stadt. „Trotz zwischenzeitlicher Lieferschwierigkeiten ist mit einer Fertigstellung bis Ende November zu rechnen“, sagt Stadtsprecherin Maresa Hilleringmann auf Anfrage unserer Zeitung.
Stadt hat Alternativen organisiert
Für die Sportvereine, die in der Turnhalle trainieren heißt das: vorübergehend umziehen. Denn die Umkleidekabinen können derzeit nicht genutzt werden. So trainiert die Faustballmannschaft des Castroper TV jetzt vorübergehend in der Schillerschule. „Die Stadt hat uns aber schnell einen Ersatz beschafft“, sagt Ludger Chapelier vom Castroper TV. „Voraussichtlich bis Ende des Jahres müssen wir ausweichen. Dann können wir zurück an die Cottenburgschule.“ Aber nicht nur der Ort hat sich geändert, sondern auch der Termin. Statt dienstags trainiert das Team jetzt montags in der Schillerschule.
Auch der Turnerbund Rauxel muss für die Dauer der Bauarbeiten weichen. Aber auch hier hat die Stadt eine Alternativ-Sporthalle zum Training gefunden.
Schulsport an der Bodelschwingher Straße
Und was ist mit dem Schulsport, wenn ab nächste Woche die Schule wieder losgeht? „Auch die Cottenburgschule wurde frühzeitig über die Dauer der Bauarbeiten in ihrer Turnhalle informiert. Die Schüler weichen bis zum Abschluss der Arbeiten in die Turnhalle an der Bodelschwingher Straße aus.
Gehört zur Generation „Ich mach was mit Medien“. War schon als Kind Fan von der rasenden Reporterin Karla Kolumna. Nach der Ausbildung zur Medienkauffrau und dem Journalistik-Studium im Ruhrgebiet „hängen geblieben“. Vorher in Düsseldorf zu Hause, jetzt schon fast echte Bochumerin.
