
© Tobias Weckenbrock
Regiomat-Test: So lecker ist das Fleisch aus dem Automaten im Städte-Dreieck
Neuer Automat
Der Regiomat ist seit wenigen Wochen in Betrieb. Am Sonntag war Grillfleisch bei schönstem Wetter vergriffen. Wie gut ist das, was man dort bekommt? Wir haben‘s getestet.
Der nächste Regiomat ist da: Im Städtedreieck auf der Grenze zwischen Bochum (Gerthe), Castrop-Rauxel (Merklinde) und Dortmund (Bövinghausen), etwas versteckt unweit der Gerther Straße, ist Mitte April ein Lebensmittel-Automat an den Start gegangen. Hier verkaufen Bauernhöfe ihre Produkte, vor allem Familie Wember aus Datteln.
Regional und mit einer artgerechten Tierhaltung hergestellte Spitzen-Qualität: Das soll hier angeboten werden. Im Automaten, der in einer kleinen, hübschen Holzhütte untergebracht ist, findet man Trinkjoghurt in verschiedenen Geschmacksrichtungen, Honig, Wurstwaren vom Iberischen Duroc-Schwein – und Grillfleisch aus eigener Schlachtung.
Bei unserem Test am Montag aber sind die Fächer mit den Lummer- und Nackensteaks und dem Bauchfleisch leer. Jeden Donnerstag sei Nachfülltag, erklärt Andreas Hesse, der der befreundeten Familie Wember die Aufstellung auf seinem Grundstück ermöglichte, im Interview. Sonntag war das Wetter grandios – und somit das Fleisch vergriffen.
In dieser Woche wird schon Mittwochabend (12.5.) gegen 20 Uhr nachgefüllt, sagt Hesse. Wer also am Vatertag 2021 grillen möchte, kann hier fündig werden. Doch auch die Würstchen (normale und Käsegriller, fünf Stück ca. 5 bis 6 Euro) sind schmackhaft, wie unser Grill-Test Montag ergab. Bezahlen kann man bar, mit Kredit- und Maestro-Karten oder via Google- und ApplePay.
Gebürtiger Münsterländer, Jahrgang 1979. Redakteur bei Lensing Media seit 2007. Fußballfreund und fasziniert von den Entwicklungen in der Medienwelt seit dem Jahrtausendwechsel.
