Nach schwerem Unfall auf der A2 Polizei nennt Ursache – ein Verletzter noch in Lebensgefahr

Nach schwerem Unfall auf der A2: ein Verletzter noch in Lebensgefahr
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Am Tag nach dem schweren Unfall vom Dienstagmorgen (9.4.) auf der A2 zwischen Recklinghausen und Castrop-Rauxel äußert sich die Autobahnpolizei Münster zur Ursache des folgenschweren Zusammenstoßes.

Am frühen Morgen war ein weißer Transporter mit Bottroper Kennzeichen zwischen zwei Lastwagen eingeklemmt und auf die Hälfte seiner ursprünglichen Länge zusammengestaucht worden. Nach bisherigen Erkenntnissen handele es sich um einen klassischen Auffahrunfall an einem Stau-Ende, erklärt die Pressestelle auf Anfrage dieser Redaktion. Demnach hat ein heranfahrender Lkw den Transporter auf den vor ihm stehenden Lastwagen geschoben. Mit fatalen Folgen für die beiden Insassen. Der 52-jährige Fahrer aus Gladbeck erlitt schwere Verletzungen. Lebensgefahr konnte die Polizei auch am Mittwoch (10.4.) nicht ausschließen. Am Dienstagnachmittag war noch von einem stabilen Zustand die Rede.

Dem Beifahrer im Transporter, einem 30-Jährigen aus Oberhausen, geht es inzwischen zumindest insofern besser, dass laut Polizei keine Lebensgefahr besteht.

Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 35.000 Euro an allen beteiligten Fahrzeugen. Der Transporter hat nur noch Schrottwert. In den vergangenen Monaten haben sich auf der A2 bei Recklinghausen zahlreiche Unfälle ereignet.