Am Samstag (1. April) wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz in der Großunterkunft in Habinghorst gerufen. In den großen weißen Hallen an der Habinghorster Straße 300 können bis zu 1000 Menschen kurzzeitig unterkommen, im Januar lebten dort etwa 250 Menschen.
Die Feuerwehr wurde gegen 18 Uhr gerufen, weil Rauch aus einem Sicherungskasten aufgestiegen sein soll. Als die Feuerwehr ankam, hat sie allerdings nur noch eine verschmorte Sicherung gefunden. Um sicherzugehen, dass es wirklich kein Feuer an dem Stromverteiler gibt, wurde der mit einer Wärmebildkamera untersucht. Wenn es dann irgendwo in dem Kasten ein Feuer gibt, zeigt die Kamera die Hitze an und die Feuerwehr weiß, wo sie suchen muss. Im Stromverteiler der Flüchtlingsunterkunft war alles unauffällig.
Die Feuerwehr konnte sich auf den Rückweg machen. Acht Einsatzkräfte der Feuerwehr Castrop-Rauxel waren für 20 Minuten vor Ort.