Polizei und Feuerwehr am Windrad zwischen Castrop-Rauxel und Dortmund Der Einsatz im Protokoll

Polizei und Feuerwehr am Windrad zwischen Castrop-Rauxel und Dortmund im Einsatz: Rätsel um offene Tür
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Das Wichtigste in Kürze:

  • In die Windkraftanlage „Airkules“ auf Schwerin wurde am Mittwochabend eingebrochen.
  • Die Anlage meldete dem Eigentümer und der Dienstleistungs-Firma Enercon einen Fehler, der am Donnerstagmorgen festgestellt wurde.
  • Feuerwehr und Polizei eilten am Vormittag zum Einsatzort, weil sich möglicherweise Personen im Turm befinden.
  • Aus Sicherheitsgründen wurden Techniker rauf geschickt, fanden aber niemanden.
  • Die Anlage, die zunächst gestoppt wurde, lief gegen 15.10 Uhr wieder an.

Die Berichterstattung im Protokoll:

Die aktuellsten Informationen und technischen Details haben wir für Sie hier aufbereitet.

Aktualisierung um 15.45 Uhr:

Rund um unsere erste Einsatzmeldung gingen Einsatzkräfte in die Windkraftanlage und konnten wenig später Entwarnung geben. Es sei „ruhig“ oben, bestätige ein Techniker der Enercon der Polizei. Die Anlage wurde darum gegen 15.10 Uhr wieder in Betrieb genommen. Die Polizei und die Feuerwehr verließen das Gelände.

Erstmeldung um 14.30 Uhr: An der Windkraftanlage „Airkules“ auf der Stadtgrenze zwischen Castrop-Rauxel und Dortmund läuft zur Stunde ein Rettungseinsatz. Ein kleiner Einsatzwagen der Feuerwehr, ein Streifenwagen der Polizei und ein Technikwagen der Enercon stehen am Fuße der größten Windkraftanlage auf dem Schweriner Berg.

Seit 13.40 Uhr sind Feuerwehr und Polizei an der Riesen-Windkraftanlage an der Stadtgrenze im Einsatz. Möglicherweise war eine offene Eingangstür Auslöser dafür, dass die Einsatzkräfte auf den Schweriner Berg geeilt waren.

Laut Polizei-Sprecher Andreas Lesch gab es auch knapp eineinhalb Stunden nach Einsatzbeginn noch keine genauen Informationen. Das rund 135 Meter hohe Windrad (Narbenhöhe) sei laut Lesch noch nicht „begangen“ worden – die Polizei hat also nicht die gesamte Windkraftanlage durchsucht. Ob sich möglicherweise Personen in der Anlage befinden, kann demnach aktuell weder ausgeschlossen noch bestätigt werden.

Die Bilder vom Einsatz finden Sie hier: