Nach Informationen unserer Redaktion wurden Mülleimer an den Bushaltestellen In der Wanne und Waldenburger Straße in Castrop-Rauxel durch Feuerwerkskörper zerstört. Bilder, die am Montag (30.12.) gegen 13 Uhr aufgenommen wurden, zeigen die vermutlich vorsätzlich gesprengten Behälter am Boden liegend, inmitten des verstreuten Inhalts. Einige Teile sind offenbar meterweit geflogen.
In den sozialen Medien tobt derweil bereits die Diskussion über das alljährliche Silvesterfeuerwerk, mit dem manche Teilnehmer gerne schon Tage zuvor beginnen. Besonders in der Facebook-Gruppe „Du bist Castroper, wenn...“ beteiligen sich zahlreiche Nutzer.
Diskussion in Sozialen Medien
Kritik hagelt besonders auf diejenigen, die sich bereits lange vor dem Jahresende der Pyrotechnik bedienen. „Hund, Katze, Vögel, alle Wildtiere haben Angst. Der Mensch darf eben rücksichtslos alles“, schreibt beispielsweise ein User. „Wir fliehen auch jedes Jahr mit unserem Hund auf eine Insel, auf der die Knallerei verboten ist“, kommentiert ein Hundehalter. „Das Schlimme sind die ungeahnten Knaller in den Tagen vor und nach Silvester, bei denen dann unter Umständen der Hund in Panik wegläuft oder einfach tierisch Schiss hat.“ Ein anderer Nutzer entgegnet: „Wir selber hatten auch Hunde und jetzt noch einen Kater, aber wir machen deswegen nicht so ein Theater.“
Verbieten lassen wolle sie sich das Feuerwerk jedenfalls nicht, schreibt eine weitere Nutzerin. „Feuerwerk ist nur einmal im Jahr.“