Kämpfer für soziale Gerechtigkeit Die Linke schickt Erich Burmeister ins Bundestagsrennen

Für soziale Gerechtigkeit: Linke schicken Erich Burmeister ins Rennen
Lesezeit

Die Kandidaten-Kür erfolgte bereits am 14. Dezember in Gladbeck: Erich Burmeister (Jahrgang 1953), der in Recklinghausen wohnt, kandidiert im Wahlkreis 120 (Recklinghausen I). Er ist damit der Direktkandidat der Partei Die Linke in den Städten Recklinghausen, Waltrop und Castrop-Rauxel. Seine unmittelbaren Konkurrenten sind unter anderem die Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe (SPD) und Michael Breilmann (CDU).

Erich Burmeister hat ursprünglich Starkstromelektroniker gelernt – im Bergbau auf einer Zeche in Recklinghausen. Er hat sich schließlich weiterqualifiziert zum Computerfachmann im Bereich Multimedia und war als Geschäftsführer und EDV-Dozent in einem Weiterbildungsinstitut in Essen tätig.

Seine langjährige politische Erfahrung hat Burmeister als Ratsherr in der Stadt Recklinghausen, als Fraktionsvorsitzender der Partei Die Linke und als Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins „Lesen gegen das Vergessen“ gesammelt.

Im Jahre 2006 hatte sich Die Linke in Recklinghausen gegründet, Erich Burmeister war zusammen mit Siggi Schmidt erster Sprecher. Ein 18 Jahre altes Zitat: „In Recklinghausen ist es wichtig, eine konsequente linke Partei zu haben, die sich gegen den neoliberalen Zeitgeist wendet, der von CDU, FDP und von Teilen der SPD und Grünen geprägt ist. Die SPD hat schon lange den Weg des Neoliberalismus beschritten und die Positionen für soziale Gerechtigkeit verlassen“, so Burmeister, der nicht zuletzt immer auf die grassierende Kinderarmut aufmerksam gemacht hat.