Das JabbaDubbaDoo Festival zieht für seine zweite Ausgabe in das Ruhrgebiet. Vom 6. bis 8. September wird der Emscher-Erlebnis-Park in Castrop-Rauxel und Recklinghausen zum Festivalgelände. Für Liebhaber der Dub-Musik – einer Musikrichtung, die vom Reggae abstammt, aber von speziellen Soundeffekten sowie Bass- und Schlagzeugelementen lebt – bietet das Festival ein dreitägiges Programm.
Der Veranstalter verspricht „ein Wochenende voll treibender Basslines und meditativer Reggae-Rhythmen“, das geprägt sei durch „die Freude des Zusammenkommens und gemeinsamen Schaffens“. Der Veranstalter hat auch Nachbarn eingeladen, dabei zu sein.
An den drei Tagen spielen zum einen Soundsysteme aus der Region für die Besucher, darunter Blakka Dread, ZionGarden, Sightiva Hifi und RiseUp-Hifi. Aber nicht nur die regionalen Künstler sollen ein großes musikalisches Spektrum der Dub-Musik darbieten.
Neben der Flötenkünstlerin PiyaZawa und das aus Bayern stammende Künstler-Duo Set Ambessa werden auch internationale Künstler erwartet: Aus Großbritannien sind Vibronics, SubZulu und Lewis Bennett zu Gast, während aus Spanien die Künstler BassDealer und High Nebra sowie aus Frankreich Junior Roy dazustoßen.

Musik, aber auch Workshops
Die Chill-Out-Area bietet entspannte Atmosphäre mit Ess- und Trinkmöglichkeiten. Dort spielen die Soundsysteme Sound Alvarium und Generation Sound. Unterstützt werden sie von lokalen Freunden und Bekannten, die in der Chill-Out-Area für musikalische Begleitung sorgen werden. „Wir freuen uns, mit euch einen Platz der Entspannung und des Zusammenkommens zu kreieren“, teilen die Veranstalter mit.
Auf dem JabbaDubbaDoo Festival erwartet die Besucher neben dem musikalischen Programm auch eine Vielzahl von Workshops zum Mitmachen. Besucher können Yoga machen, Bodypainting ausprobieren oder den Hula Hoop drehen lassen. Weitere Angebote sind Armbänder knüpfen und Soundkunde, in der die Gäste mehr über die Soundsysteme vor Ort erfahren können.
Das Festival bietet Campingmöglichkeiten (ausgebucht). Der Preis für ein Wochenend-Ticket liegt bei 45 Euro. Tickets und weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Festivals: www.jabbadubbadoo.com. Start ist am Freitag wie Samstag und Sonntag um 12 Uhr. Freitag und Samstag geht das Festival bis tief in die Nacht. Sonntag ist um 20 Uhr Schluss.
Das Rauchen von Cannabis ist laut Veranstalter zum ersten Mal beim JDD erlaubt. „Aber ausdrücklich nicht in der Nähe von Kindern und Jugendlichen“, heißt es auf der Website. Die Kids-Corner sei „eine absolute Nichtraucherzone“. Der Besitz von Cannabis sei beim JabbaDubbaDoo in den gesetzlich erlaubten Mengen legal. „So könnt ihr nach den Shows entspannt mit einem Joint am Fluss chillen“, so die Veranstalter. „Wir bitten jedoch darum, Rücksicht aufeinander zu nehmen, falls sich jemand gestört fühlt.“