Hertener nach Messerattacke aus Krankenhaus entlassen Mann aus Castrop-Rauxel bleibt in Haft

Hertener nach Messerattacke aus Krankenhaus entlassen.
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Es gibt gute Nachrichten für die Familie eines Mannes aus Herten. Nach einem Messerangriff vom Freitag (12.7.) konnte das 32-jährige Opfer das Krankenhaus jetzt wieder verlassen. Er habe sich gut erholt und konnte bereits im Krankenhaus mit Beamten der Mordkommission reden, die die Messerattacke untersuchen. Dies bestätigte eine Sprecherin der Polizei Recklinghausen.

Eine Fußgängerin hatte den blutüberströmten Hertener Freitag abends gefunden. Er lehnte schwer verletzt an einer Garage. Seine stark blutende Wunde stammte von einem Messer, bestätigte die Polizei am Montag nach der Tat. Die Einsatzkräfte brachten den Mann am Freitag ins Krankenhaus, wo er noch am selben Abend operiert wurde.

Ein 38-jähriger Mann aus Castrop-Rauxel steht bei den Ermittlungen der Kripo im Fokus. Seit Sonntag (14.7.) sitzt er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bochum in Untersuchungshaft. Der Mann sei ein Bekannter des Opfers, teilt die Polizei mit. Am Samstagabend (13.7.) hatte er sich selbst gestellt. Die Beamten der unmittelbar nach der Tat eingerichteten Mordkommission ermitteln weiter gegen ihn.

Details über das Motiv wurden noch nicht veröffentlicht. Auch über den genauen Ablauf der Tat macht die Polizei noch keine Angaben.

Die Bochumer Staatsanwaltschaft ist bereits seit dem Wochenende in den Fall mit eingeschaltet.