Erst am vergangenen Donnerstag (16.3.) mussten Familien, Nutzer des ÖPNV und Menschen, die Dinge im Rathaus erledigen wollten, umplanen. Denn Gewerkschaften hatten unterschiedliche Branchen zeitgleich zum Streik aufgerufen. Der ÖPNV war in Castrop-Rauxel nur teilweise betroffen. Die Busse der Bogestra und DSW21 waren im Einsatz.
Die Unternehmen gaben aber bekannt, dass deren Mitarbeiter am Dienstag (21.3.) zum Streik aufgerufen worden seien. Und die Busse dementsprechend dann nicht fahren werden.
Am Freitag (17.3.) geben auch die zwei anderen in Castrop-Rauxel vertretenen Verkehrsbetriebe bekannt, dass ihnen ein Streikaufruf für Dienstag vorliegt. Die HCR teilt mit, dass man von der Gewerkschaft Verdi einen Streikaufruf erhalten habe. „Deshalb können an diesem Tag keine Busse der HCR fahren. Auch die Kundencenter in Herne-Mitte und am Betriebshof bleiben geschlossen.“
Auch die Vestische teilt mit, dass der Betrieb stillgelegt werden muss. Wegen des Streikaufrufs sei „das Nahverkehrsunternehmen gezwungen, die Busse an diesem Tag wieder auf den Betriebshöfen in Herten und Bottrop stehenzulassen. Da unter anderem auch die Leitstelle der Vestischen bestreikt wird, kann die Vestische keinen sicheren Linien- und Einsatzwagenverkehr gewährleisten und legt den kompletten Betrieb für 24 Stunden still. Das gilt auch für Bedarfsverkehre wie Anruf-Sammeltaxis und Taxi-Busse. Mit sämtlichen Fahrten entfallen sowohl die Mobilitätsgarantie, als auch das Pünktlichkeitsversprechen. Die Kundencenter bleiben an diesem Tag ebenfalls geschlossen.“
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