Fünf Jahre nach der Mega-Sprengung In Videos: So fiel das Kraftwerk Knepper im Jahr 2019

Fünf Jahre nach der Mega-Sprengung: Kraftwerk Knepper, wie es fiel und was aus ihm wurde
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Unmittelbar nach der Sprengung:


Am Tag nach der Sprengung:


Wie die Bagger das Gelände neu modellieren:

Von der Sprengung bis heute: Das Gelände im Zeitraffer


Auf dem Gelände des ehemaligen Steinkohlekraftwerks Gustav Knepper entwickelt die Firma Segro nach dem Abriss und der Aufbereitung des Areals durch die Firma Hagedorn nun den LogPoint Ruhr: Es entsteht im Laufe der kommenden Jahre ein großes Gewerbegebiet mit direktem Anschluss an die Autobahnen A42 und A45 mit einem Schwerpunkt auf Logistik und riesigen Hallen. Am Rande soll sich auch kleineres Gewerbe ansiedeln.

Das Steinkohlekraftwerk selbst war benannt nach einem Mann mit NS-Vergangenheit, die schon seit 1933 andauerte. Knepper starb im Jahr 1951. Das Kraftwerk, das aus Steinkohle Strom erzeugte, blieb bis 2014 in Betrieb. In den Jahren 2018 und 2019 wurde es abgerissen. Der Abriss gipfelte in der Sprengung vom 17.2.2019, bei der Zehntausende Schaulustige sich rund um das abgesperrte Areal versammelten, um zuzusehen, wie der lange Schornstein und der Kühlturm in sich zusammenfielen.

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