Am Samstag (19.10.) fand die Jahresübung des Löschzugs Rauxel-Dorf der Feuerwehr Castrop-Rauxel an der Rauxeler Straße statt. In einem leer stehenden Haus wurde dafür ein Wohnungsbrand simuliert. Es wurde angenommen, dass sich Obdachlose in dem Haus befinden.
„Ein durchaus realistisches Szenario“, sagt der Leiter der Feuerwehr Castrop-Rauxel, Ulrich Vogel befand. „Wir hatten im vergangenen Jahr Einsätze an der Herner Straße und da sind wir genau mit solchen Situationen konfrontiert worden. Dabei ist das Absuchen des gesamten Gebäudes von besondere Bedeutung“, ergänzt der Löschzugführer Christoph Niehues.
Jugendfeuerwehr war auch dabei
Trotz der Herbstferien nahmen 27 Einsatzkräfte sowie sechs Mitglieder der Jugendfeuerwehr an der Übung teil. Das Szenario wurde laut Feuerwehr „routiniert und zielgerichtet abgearbeitet“. Die vermisste Person wurde schnell gefunden, eine weitere Person am Fenster gerettet und der Brand zügig gelöscht.



„Mir hat insbesondere die Arbeit der Jugendfeuerwehr imponiert, das zeigt, dass wir auch in der Zukunft über eine gute Truppe verfügen. Das sind unsere Einsatzkräfte von morgen und sie Mädchen und Jungen bereits jetzt gut ausgebildet sind“, so Ulrich Vogel.


„Diese Übung ist traditionell der Abschluss des praktischen Teils des regelmäßigen Trainings. In den kommenden Monaten widmen wir uns wieder den theoretischen Ausbildungsinhalten. Es hat sich gezeigt, dass von den praktischen Ausbildungen der letzten Monate etwas hängen geblieben ist“, resümiert Christoph Niehues.
Für die Übung und die Arbeit des Löschzugs interessierten sich rund 250 Bewohner des Stadtteils Dorf-Rauxel.