Das Team des Nabeba plant für die Osterferien mit einem ähnlichen Konzept wie im Herbst, ein Ferienprogramm anzubieten. © Nabeba

Coronavirus

Ferienfreizeit und Seniorenreisen: Castrop-Rauxeler Veranstalter sind optimistisch

Die Ferien im Coronajahr 2020 waren mehr als unruhig. Gruppenreisen mussten abgesagt, Freizeiten abgeändert werden. 2021 sehen die Veranstalter optimistischer in die Zukunft.

Castrop-Rauxel

, 14.01.2021 / Lesedauer: 3 min

Digitaler Unterricht statt im Klassenzimmer sitzen, kaum Kontakt zu Gleichaltrigen, kein Austoben mehr beim Sport: Die Pandemie verlangt gerade von den Kleinsten ziemlich viel Flexibilität ab.

Der Naturbauernhof Nabeba versucht wenigstens in den Osterferien (29. März bis 10. April) den Kindern ein Hauch von Normalität zurückzugeben. Denn wie jedes Jahr wird auch 2021 die Ferienfreizeit des Vereins stattfinden – vom 29. März bis 1. April.

Nabeba hält an bisherigem Konzept fest

Damit zeigen sich die Veranstalter sehr optimistisch angesichts steigender Infektionszahlen und härterem Lockdown. „Unser Hygienekonzept hat sich im letzten Sommer und Herbst bewährt. Es gab keine Infektionen“, schreibt das Team des Nabeba in der Ankündigung ihres Ferienprogramms.

Da das komplette Angebot sowieso draußen stattfinden würde, sehe man keinen Grund keine Planungen für die Osterferien zu machen. Hier können Sechs- bis Zwölfjährige dann Buden bauen, im Matsch spielen und all das machen, auf was sie in der nächsten Zeit erst einmal wieder verzichten müssen.

Aber auch das Team des Nabeba weiß nicht, was die nächsten Monate der Pandemie noch bringen werden. Daher weist es darauf hin, dass eine Anmeldung unter nabeba.de vorerst nur vorbeugend ist.

Stadt arbeitet an flexiblem „Casterix“-Programm

Ähnlich sieht es auch die Stadt Castrop-Rauxel. Auch hier wird fleißig an dem „Casterix-Programm“ für 2021 getüftelt. Angebote für das Casterix-Osterferienprogramm würden derzeit gesammelt, heißt es von der Stadt.

Was dann umsetzbar ist, werde von den dann geltenden Pandemie-Bestimmungen abhängen und nur kurzfristig entschieden werden können. „Denkbar ist eine Casterix-Alternative wie in den Sommerferien: viele dezentrale, kleine Angebote in festen Gruppen“, so Cordula Idczak vom Bereich Jugendförderung.

Das Rote Kreuz sagt erste Seniorenreisen ab

Ein wenig vorsichtiger sieht das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sein Reiseangebot für Senioren im Frühjahr. „Die ersten Reisen für März haben wir bereits abgesagt“, erklärt Michael Vaupel, Vorstand des DRK-Herten. „Wir sind aber guter Hoffnung, dass wir im Juni/Juli wieder Reisen anbieten können – zumal unsere Kernzielgruppe im besten Fall dann geimpft sei.“ Bei Buchung einer Reise würden die Teilnehmer daher auch dringend darauf hingewiesen sich impfen zu lassen.

Kunden bleiben nicht auf Kosten sitzen

Sollte es wegen steigender Inzidenzwerte dennoch zu einer Absage der gebuchten Reise kommen, würde das DRK die Kosten dem Kunden natürlich erstatten, erklärt Vaupel. „Dennoch tut uns das sehr weh. 2020 mussten wir fast alle Reisen absagen. Auch für die Teilnehmer ist das sehr schade“, meint der 60-Jährige.

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