Großer Andrang bei der Eröffnung des Tanz.Werk in Castrop Jacqueline Esser: Ich bin überwältigt

Tanz.Werk eröffnet in Castrop: Jacqueline Esser ist überwältigt
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Für Jacqueline Esser erfüllt sich an diesem Samstag (5.4.) ein Kindheitstraum. Mit dem Tanz.Werk eröffnet sie ihr eigenes Tanzstudio. Gleich in der ersten Stunde füllen sich die Räume. Manche bleiben deshalb gleich draußen vor der Tür. Blumen und Geschenke gibt es von Freunden und Verwandten. Aber etliche Besucher und Besucherinnen interessieren sich auch für die Kurse und melden sich gleich an.

Ab 12 Uhr gab es an der Wittener Straße 32 einen Sektempfang. Bei einer Eröffnungsshow von Jaco, wie Jacqueline Esser genannt wird, und den Dozenten sammelten sich die Zuschauer in einem der drei Räumen – an den Füßen rosafarbene Überzieher. Denn ab sofort wird hier auf dem glatten Parkett getanzt. Produktionshalle, Werkstatt und Schmiede heißen die drei Tanzorte.

Ballett, Jazz-Tanz, Hip-Hop, Yoga, Zumba, Kindertanz oder Tanzen auf High-Heels – das Angebot ist breit gefächert. Weitere Kurse sollen folgen, etwa für Mütter mit ganz kleinen Kindern. Rund 40 Kurse sind im Programm. Elf Dozenten sind immerhin im Tanz.Werk aktiv. Welches der richtige Kurs sein kann, das wird bei der Eröffnung am Empfangstresen viel besprochen und beraten.

Viel Platz ist im Tanz.Werk und seinen drei Räumen wie hier die Produktionshalle.
Viel Platz ist im Tanz.Werk und seinen drei Räumen wie hier die Produktionshalle. © Ronny von Wangenheim

Los geht es nach den Osterferien, so erzählt Jacqueline Esser. Angesprochen werden sollen sowohl Kinder wie Erwachsene. Auch für Senioren gibt es spezielle Angebote. Jacqueline Esser ist es wichtig, dass neben dem normalen Tanzen auch Gesundheit und Achtsamkeit nicht zu kurz kommen.

Genau das Konzept kommt gut an, so hört man es bei den Besuchern der Eröffnung. Jacqueline Esser wird ständig von ihnen angesprochen, hört viele Komplimente. „Ich bin völlig überwältigt“, sagt sie, „so viele Besucher, damit habe ich nicht gerechnet.“

Jacqueline Esser in ihrem Tanz.Werk
Jacqueline Esser in ihrem Tanz.Werk © Ronny von Wangenheim