Durchsuchungen in Oer-Erkenschwick, Recklinghausen, Castrop-Rauxel Verdacht auf Drogenhandel

Durchsuchung in Oer-Erkenschwick: Verdacht auf Drogenhandel
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In den frühen Morgenstunden vom Donnerstag (12.12.) durchsuchten, wie berichtet, zahlreiche Polizeibeamte ein Wohnhaus an der Klein-Erkenschwicker-Straße in Oer-Erkenschwick. Auch ein Polizeihund kam dabei zum Einsatz. Doch dabei ist es nicht geblieben.

Wie die Pressestelle der Polizei am Freitag (13.12.) mitteilt, wurden weitere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt: in Recklinghausen, Castrop-Rauxel und Olfen. „Wohnungen und Gewerbeobjekte wurden durchsucht“, so Polizei-Sprecherin Pia Weßing. Der Verdacht der Betäubungsmittelkriminalität stand im Raum. Konkret geht es um den Verdacht des Drogenhandels.

Beamte stellen Beweise sicher

Und der hat sich laut Angaben der Polizei auch erhärtet: „Es wurden Mobiltelefone, Utensilien zur Betäubungsmittelherstellung und Betäubungsmittel sichergestellt.“ Dabei habe es sich um Cannabis, aber auch um härtere Drogen gehandelt. Ob es Festnahmen gegeben hat, dazu machte die Polizei Recklinghausen keine Angaben. „Die Ermittlungen des zuständigen Kriminalkommissariats dauern an.“

Laut Angaben von Pia Weßing stehen diese Einsätze in keinem Zusammenhang mit dem Einsatz der Sonderkommission „Pato“ der Kriminalpolizei Recklinghausen, die am Freitag einen Drogen-Ring zerschlagen haben soll, an dem angeblich auch Bundespolizisten beteiligt gewesen sein sollen.

Mannschaftswagen der Polizei stehen an der Klein-Erkenschwicker-Straße in Oer-Erkenschwick.
Etlichte Polizeifahrzeuge standen am Donnerstagmorgen an der Klein-Erkenschwicker-Straße. © Danijela Budschun

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 13. Dezember 2024.