Feuerwehr

Drei Einsätze für die Feuerwehr - einmal waren Kupfer-Diebe schuld

Gleich dreimal musste die Feuerwehr am Samstag (21. September) ausrücken. Bei einem der Einsätze waren Diebe die Brandstifter. Sie hatten es auf Kupfer abgesehen.

Habinghorst

, 23.09.2019 / Lesedauer: 2 min

Dreimal musste die Feuerwehr am Samstag (21. September) ausrücken. © Thomas Schroeter

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Castrop-Rauxel wurden am Samstag (21. September) gegen 8.30 Uhr zu einem Einsatz in die Nordstraße gerufen. Dort sollte angeblich Gas austreten.

Bei der Überprüfung der Heizungsanlage stellte sich aber heraus, dass diese lediglich defekt war und laut knallte. Die Einsatzkräfte haben die Therme abgeschaltete und den Bewohnern geraten, einen Sanitär-Fachmann zu beauftragen.

Auch beim zweiten Einsatz kein Feuer

Der zweite Einsatz ist der Klassiker unter den Feuerwehr-Einsätzen. Gegen 14.30 Uhr trafen die Einsatzkräfte an der Langen Straße ein, dort wurde ziemlich viel Rauch registriert.

In der Wohnung angekommen, stellte sich schnell heraus, woher der Rauch kam: Der Bewohner, der zuhause war, hatte sein Essen auf dem Herd vergessen. Nachdem der Herd ausgeschaltet und die Wohnung einmal kräftig durchgelüftet wurde, war der Einsatz beendet.

Kupfer-Diebe haben Feuer gelegt

Beim letzten Einsatz um 15.20 Uhr in der Klöcknerstraße hat es dann tatsächlich ein Feuer gegeben. In der alten Grüter-Halle haben Kupfer-Diebe alte Elektrokabel angezündet, um an die Kupferdrähte zu gelangen.

Bei dem Einsatz waren neben der hauptamtlichen Feuerwehr auch die Löschzüge aus Castrop, Rauxel, Henrichenburg und Habinghorst beteiligt. Nach ungefähr 30 Minuten war der Einsatz beendet. Niemand wurde verletzt.