Noch wird an Schulen getestet, das ändert sich nach den Ferien. Sechs Schulen in Castrop-Rauxel haben zurzeit Fälle. © picture alliance/dpa

Coronavirus

Corona an Schulen in Castrop-Rauxel: 95 Neuinfektionen in einer Woche

Weiterhin meldet das Gesundheitsamt des Kreises die Corona-Neuinfektionen an Schulen. Betroffen sind sechs Schulen. Doch inzwischen sind die Infektionen in anderen Altersklassen höher.

Castrop-Rauxel

, 07.04.2022 / Lesedauer: 2 min

Lange waren Kinder und Jugendliche besonders gefährdet, wenn es um Infektionen mit dem Coronavirus ging. Die Inzidenz der 10- bis 19-Jährigen war die höchste in allen Altersklassen. Das hat sich jetzt geändert.

Insgesamt wurden in einer Woche 95 Neuinfektionen bei 5- bis 19-Jährigen registriert. Das meldet der Kreis Recklinghausen am 5.4. wie an jedem Dienstag. Mit 81 Infektionen ist die Gruppe der 10- bis Unter-20-Jährigen am meisten betroffen. Die Inzidenz liegt damit bei 1239,9.

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Das sah in der Vorwoche noch anders aus. Da waren es 150 Neuinfektionen in den Altersklassen 5 bis unter 20 Jahren. Bei den 10- bis Unter-20-Jährigen und damit weitgehend bei Schülern weiterführender Schulen waren es 111 Fälle und eine Inzidenz von 1699,1, so hoch wie in keiner anderen Altersklasse.

Corona-Infektionen an sechs Schulen

Jetzt hat sich auch die Zahl der betroffenen Schulen reduziert: von elf auf sechs. Corona-Infektionen wurden in der Woche bis zum 5. April bei folgenden Schulen registriert:

LindenschuleWaldschuleMarktschuleAdalbert-Stifter-GymnasiumBerufskollegErnst-Barlach-Gymnasium

Bei den 5- bis Unter-10-Jährigen liegt die Inzidenz inzwischen bei 441,9 und ist damit am niedrigsten und deutlich unter dem Durchschnitt in Castrop-Rauxel mit 917,6 (Stand 5.3.) Die höchste Inzidenz findet sich jetzt mit 1326,5 bei den 30 bis unter 40 Jahre alten Castrop-Rauxelern, auch bei den 20- bis Unter-30-Jährigen ist sie mit 1252,1 hoch.

Wie sich die Situation bei den Schülern entwickelt, dazu kann der Kreis nichts sagen. Auf der einen Seite können Schüler und Lehrer auf Masken verzichten – auch wenn viele sie freiwillig weiter tragen. Auf der anderen Seite besteht nach den Osterferien keine Testpflicht mehr an Schulen. Corona-Infektionen werden also seltener erkannt.

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