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In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten Synagogen und jüdische Einrichtungen im gesamten Deutschen Reich. 400 Menschen starben, auch die Synagoge in Castrop-Rauxel wurde in dieser Nacht niedergebrannt. Am 9. November wird – wie in jedem Jahr – der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Die Veranstaltung begann um 17 Uhr am Jüdischen Friedhof, Obere Münsterstraße 23. Gemeinsam zogen 300 Menschen von dort zur ehemaligen Synagoge. Wir sendeten live vom Schweigemarsch und der anschließenden Kundgebung mit den Reden von Frank Ronge (Stadtjugendring), Bürgermeister Rajko Kravanja und dem Regierungspräsidenten.