Öffnungszeiten, Gin-Bar, Musik Bubi Leuthold erzählt, was bei Ckü 2023 alles anders wird

Bald startet „Castrop kocht über“ auf dem Marktplatz. Organisator Bubi Leuthold erzählt, was dieses Jahr neu geplant ist und wo es wieder zurück zur Tradition geht.

Castrop kocht über gehört zur Castrop-Rauxeler Identität. Viele Dinge sind zur Tradition geworden, wie der Fassanstich oder das Konzert am Samstag. Aber immer wieder entwickeln Bubi Leuthold und sein Team das Konzept weiter und so gibt es auch bei Ckü 2023 wieder neue Ideen.

Nach drei Jahren Corona freue Bubi Leuthold sich aber erst mal, dass es wieder Ckü ohne Einschränkung gibt: „Dieses Jahr ist Corona vergessen.“ In den Corona-Jahren musste auch Ckü sich anpassen. Es gab Eintrittskarten und Abstandsregeln. Um das Fest zu finanzieren und die Regeln einhalten zu können, wurde für das Konzert von Sevent Cent 2022 Eintritt genommen: „Nach Corona und mit den gestiegenen Kosten hätte man das nicht auf die Gastronomen umlegen können.“

Längere Öffnungszeiten bei Ckü 2023

In diesem Jahr ist das Konzert von Sevent Cent wieder kostenlos: „Da ist alles wieder wie vorher.“ Aber auch in diesem Jahr gibt es hier und da Neuerungen. Die größte ist sicherlich das Eröffnungskonzert mit DJ Moguai am Mittwoch. Der „White Wednesday“ (dt. weiße Mittwoch) soll das Fest in diesem Jahr eröffnen. Kommen sollen dann alle Besucher in weißer Kleidung.

Auch am Samstag soll den Besucherinnen und Besuchern musikalisch noch etwas mehr geboten werden, deswegen gibt es nicht nur abends Musik. Mit „Two Gents“ gibt es auch schon um 11 Uhr Musik. „Mit dem Frühschoppen wollen wir dafür sorgen, dass nicht nur abends Programm ist.“

Ohnehin soll Castrop kocht über 2023 länger geöffnet haben als bisher, wie Bubi Leuthold erzählt. Noch sei die Genehmigung nicht durch, aber er sei guter Dinge: „Wir hätten dann Freitag und Samstag länger auf, Livemusik gibt es dann bis 23 Uhr und Ausschank bis 1 Uhr.“

Die Preise werden wohl steigen

Neben den Gastronomen „Goldschmieding“, „Parkbad Süd“, „Brauhaus Rütershoff“, „Catering by Schmitz“, „Trattoria Puglia“, „Haus Hölter“, „Bistro Castrop Rathers“ und dem „Tante Amanda“ wird es in diesem Jahr auch einen Gin-Stand geben. Der Stand der Marke „Malfy“ wird Mittwoch, Freitag und Samstag auf dem Fest stehen. „Das hilft bei der Finanzierung und ist ein zusätzlicher Anreiz für die Leute zu kommen.“

Auch wenn Corona für die Gastronomen überstanden ist, kämpfen sie weiter mit höheren Preisen und gestiegenen Personalkosten. Bubi Leuthold berichtet: „Es werden alle ihre Preise in diesem Jahr ein bisschen anheben.“ Angst, dass weniger Leute dadurch kommen, hat er nicht. „Die Menschen haben, glaube ich, Verständnis, die merken das ja auch, wenn sie in den Supermarkt gehen.“

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