„Es ist nicht nur ein Gebäude. Es ist ein Stück Heimat“ Der schwere Abschied von der Petrikirche

„Es ist nicht nur ein Gebäude. Es ist ein Stück Heimat“: Der schwere Abschied von der Petrikirche
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Thomas Nießen (43), Ute Krapp (65), Gisela Fuchs (86): Drei Menschen, die in unterschiedlichen Dimensionen eine enge Verbindung zur Petrikirche haben. Sie lebten mit, zum Teil auch in dem 112 Jahre alten Gebäude an der Wartburgstraße. Nun müssen sie am Wochenende Abschied nehmen: Um 15 Uhr wird die Kirche entwidmet. In einem Gottesdienst zieht die Gemeinde symbolisch mit der Osterkerze und der Bibel aus, steigt in den Bus und fährt zur Christuskirche nach Ickern, um den Gottesdienst mit dem Abendmahl weiter zu feiern.

Aber was bedeutet das für die Menschen in der Gemeinde? Diese drei haben uns von ihren Erfahrungen und Gefühlen erzählt. Danach soll sie verkauft werden in der Hoffnung, dass der Käufer sie als Gebäude erhält.