Soumaula Coulibaly stand überraschend in der BVB-Startelf. © Ludewig
Youth League BVB
U19 des BVB verpasst Vorentscheidung bei den Champions
Der Fußball-Nachwuchs von Ajax Amsterdam revanchiert sich am Mittwoch in Dortmund mit 1:0 für die herbe Hinspielniederlage. Trainer Tullbergs schwarzgelbe Jungs bleiben aber Tabellenführer.
Das U19-Team von Trainer Mike Tullberg konnte das 5:1 von Amsterdam nicht bestätigen. In zuvor 20 Pflichtspielen unbezwungen, verlor der BVB gegen Ajax gestern Nachmittag in Brackel in der Youth League vor 570 Zuschauern knapp mit 0:1. Da Sporting Lissabon daheim Besiktas Istanbul 1:2 unterlag, bleiben die Borussen dennoch Spitzenreiter. „Zur Pause konnten wir auch 0:2 zurückliegen. In der zweiten Hälfte waren wir die bessere Mannschaft, hätten einen Punkt verdient gehabt“, resümierte Tullberg.
Überraschung in der Aufstellung
Der BVB wartete in seiner Aufstellung mit einer Überraschung auf. In der Abwehr-Dreierkette übernahm Soumaula Coulibaly zwischen Albin Thaqi und Nnamdi Collins die zentrale Rolle. Das für die Profis verpflichtete Talent von Paris St. Germain feierte nach Kreuzbandriss und einjähriger Verletzungspause sein Startelf-Debüt. Vergangenen Samstag war er bereits bei der U23 zu einem Kurzeinsatz gekommen.
Vorsichtiges Abtasten
Nach dem fußballerischen Feuerwerk in Amsterdam waren beide Teams anfangs erst einmal um Kontrolle bemüht. Vorsichtiges Abtasten war angesagt. Dabei kristallisierte sich aber zügig ein leichtes Übergewicht für den spielstarken niederländischen Gast heraus. Die ersten Gefahr versprühenden Torraumszenen spielten sich vor dem Gehäuse von BVB-Schlussmann Silas Ostrzinski ab.
Ajax belohnt sich früh
Ajax wirkte entschlossener und belohnte sich nach einer Viertelstunde. Nach einer vorangegangenen Glanztat war Dortmunds Keeper gegen den Schuss von Amsterdams Christian Rassmussen aus halbrechter Position machtlos.
Auch in der Folgezeit blieb Ajax die aktivere Elf, ließ nach hinter nichts zu. Alle Anstrengungen des BVB, bei dem Göktan Gürpüz in Richtung gegnerisches Gehäuse noch am auffälligsten agierte, fruchteten nicht. Amsterdam war dem zweiten Treffer näher, führte zur Pause absolut verdient.
Mehrere BVB-Wechsel
Bei Halbzeit reagierte Tullberg, brachte Kevin Kleine-Bekel für Coulibaly und Samuel Bamba für Julian Rijkhoff, im weiteren Verlauf noch die Offensivkräfte Bekir El-Zein und Ayukayoh Mengot. Die Borussen zeigten nun mehr Biss, glichen das Geschehen aus. Zwingende Torchancen ergaben sich aber vorerst nicht. Auf der anderen Seite hingegen vergab Amsterdam die große Möglichkeit zu Entscheidung. In der Schlussviertelstunde dann drückte der BVB noch einmal richtig auf die Tube, verfehlte den Ausgleich durch Fink, Bamba und Gürpüz nur knapp.
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