Der BVB bereitet sich auf die Rückkehr der Fans vor. © imago / Revierfoto

Borussia Dortmund

Papierticket bleibt! So bereitet sich der BVB auf die Fan-Rückkehr vor

Mehrere Tausend Zuschauer dürfen zur Fußball-EM in die Stadien. Diese Nachricht lässt auch die BVB-Fans für die nächste Bundesliga-Saison hoffen. Borussia Dortmund bereitet sich vor.

Dortmund

, 06.06.2021 / Lesedauer: 2 min

Die Voraussetzungen, um eines der drei EM-Spiele der deutschen Nationalmannschaft in München live in der Allianz Arena sehen zu können, sind klar: Jeder Zuschauer muss negativ getestet sein und eine Maske tragen. Bis zu 14.000 Fans dürfen so im Juni gegen Frankreich, Portugal und Ungarn in die Arena. Übertragen auf die Fußball-Bundesliga und Borussia Dortmund könnte das bedeuten: Bleibt die Inzidenz so niedrig wie derzeit, sind ab Mitte August auch Fans zu BVB-Heimspielen im Signal Iduna Park denkbar.

BVB-Geschäftsführer Cramer: „Auf alle Eventualitäten vorbereitet“

Borussias Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Klubpräsident Dr. Reinhard Rauball hatten im Gespräch mit den Ruhr Nachrichten ihre Hoffnung auf ein Ende der Geisterspiele bereits bekundet. Und der BVB rüstet sich bereits für die schrittweise Rückkehr zur Normalität - einem Stadion mit Fans. „Wir sind auf alle Eventualitäten vorbereitet“, sagt Geschäftsführer Carsten Cramer. Sämtliche 55.000 Dauerkarten-Inhaber der Borussia bekamen jetzt Post ihres BVB. Der Klub lässt die vergebenen Dauerkarten so lange ruhen, bis die volle Kapazität des Signal Iduna Parks wieder genutzt werden darf.

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Bis zu diesem Zeitpunkt wird es je nach zugelassener Zuschauerzahl ein Tageskarten-Kontingent geben, auf das die Dauerkartenbesitzer ein Vorgriffsrecht erhalten. Und eine weitere Entscheidung hat der BVB jetzt getroffen: Es wird künftig weiterhin das klassische Papierticket und die stabile Plastik-Dauerkarte geben. „Die Karte gehört zur Fankultur in Dortmund, viele Fans sammeln ihre Tickets und wir wollen weiterhin allen Bedürfnissen gerecht werden“, erklärt Cramer.

Borussia Dortmund setzt weiterhin auf das Drei-Säulen-Modell

Andere Klubs wie der FC Bayern München setzen ab der neuen Spielzeit ausschließlich auf das digitale Ticket - auch, um Ressourcen in der Ticket-Produktion einzusparen. Borussia Dortmund bleibt dagegen weiter bei seinem Drei-Säulen-Modell: Papierticket, mobiles Ticket, Print@home-Ticket.

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