Der BVB feiert beim 2:1 gegen Union Berlin den achten Bundesliga-Heimsieg in Serie und bleibt Tabellenführer FC Bayern München auf den Fersen. Die 09 Fakten:
01.) Statistik spricht eine klare Sprache: Der BVB verdiente sich den Heimsieg gegen Union mit 60 Prozent Ballbesitz, 14:7 Torschüssen und 57 Prozent gewonnener Zweikämpfe.
02.) Terzic mit dem goldenen Händchen: Youssoufa Moukoko erzielte am Samstag mit seinem zweiten Ballkontakt das zwölfte Dortmunder Joker-Tor dieser Saison – das ist Bundesliga-Bestwert.
03.) Top-Joker: Youssoufa Moukoko erzielte drei seiner sieben Saisontreffer als Einwechselspieler – ligaweit traf kein Joker öfter. Insgesamt war er bei sieben seiner zwölf Bundesliga-Tore als Einwechselspieler erfolgreich.
04.) Historisches Jubiläum: Moukoko hat im Alter von 18 Jahren und 139 Tagen als jüngster Spieler der Bundesliga-Historie die Marke von 50 Einsätzen geknackt und damit Florian Wirtz (18 Jahre, 226 Tage) überholt.
05.) Top-Vorbereiter: Raphael Guerreiro gab seine elfte Torvorlage in dieser Saison (davon allein neun nach der Winterpause) und ist damit nun alleiniger Top-Vorbereiter der Bundesliga.
06.) Premiere: Donyell Malen traf erstmals in seiner Bundesliga-Karriere in drei Bundesliga-Spielen in Serie. Seine bislang vier Saisontore erzielte der Niederländer in seinen vergangenen sechs Partien (ab dem 21. Spieltag).
07.) Torrekord ausgebaut: Borussia Dortmund hat im 47. Bundesliga-Heimspiel in Serie mindestens ein Tor erzielt und den Vereinsrekord damit weiter ausgebaut.
08.) Jubiläum: Edin Terzic stand gegen Union Berlin zum 50. Mal als BVB-Trainer an der Seitenlinie. Die Bilanz des 40-Jährigen kann sich sehen lassen: 32 Siege, fünf Remis und 13 Niederlagen. Seine Siegquote liegt bei 64 Prozent, von allen BVB-Trainer ist sie nur bei Marco Rose noch höher (65 Prozent).
09.) Seltene Formation: Das Innenverteidiger-Duo Mats Hummels und Niklas Süle hatte es vor dem Union-Spiel in diesem Jahr nur zwei Mal gegeben: am 8. Februar im DFB-Pokal beim VfL Bochum (2:1) und am vergangenen Mittwoch beim Pokal-Aus in Leipzig (0:2). Julian Ryerson spielte erstmals seit dem 20. Spieltag (2:0 in Bremen) wieder als Rechtsverteidiger.
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