Europameisterschaft

Der EM-Tag aus BVB-Sicht: Akanji und Kobel müssen trotz 3:1 zittern

Die BVB-Spieler Akanji und Kobel bejubeln im letzten EM-Vorrundenspiel mit der Schweiz den ersten Sieg. Ob es fürs Achtelfinale reicht, wird sich aber erst in den kommenden Tagen klären.

Baku

, 20.06.2021 / Lesedauer: 2 min

Darf mit der Schweiz aufs EM-Achtelfinale hoffen: BVB-Innenverteidiger Manuel Akanji (r.). © imago / BSR Agency

Die Schweiz (vier Punkte, 4:5 Tore) kann nach dem 3:1 (2:0) gegen den Gruppenletzten Türkei auf den Sprung ins EM-Achtelfinale als einer der vier besten Gruppendritten hoffen. Gewissheit werden die Dortmunder Manuel Akanji, der erneut über die volle Distanz zum Einsatz kam, und Gregor Kobel aber erst in den kommenden Tagen haben.

Gruppe A: Schweiz - Türkei 3:1 (2:0)

So lief das Spiel: Doppel-Torschütze Xherdan Shaqiri hat die Hoffnungen der Schweiz auf einen Einzug ins Achtelfinale bei der Fußball-EM genährt und der Türkei endgültig den Turnier-K.o. versetzt. Der frühere Münchner besiegte mit den Eidgenossen die von rund 20.000 Fans frenetisch angefeuerten Türken am Sonntag in Baku verdient mit 3:1 (2:0).

Doppelpack gegen die Türkei: Xherdan Shaqiri. © dpa

Der Ex-Frankfurter Haris Seferovic brachte die stark verbesserte Schweiz in der 6. Minute in Führung, ehe Shaqiri (26./68.) zweimal sehenswert traf. Irfan Can Kahveci (62.) gelang zwar das erste Tor für die Türkei bei dieser EM, konnte das blamable Aus des Halbfinalisten von 2008 als punktloser Gruppenletzter aber nicht verhindern.

So geht‘s weiter: Italien besiegte Wales im Parallelspiel mit 1:0 - beide Teams sind für das Achtelfinale qualifiziert. Ihr K.o.-Spiel bestreitet die Squadra Azzurra am 26. Juni in London, Wales spielt am gleichen Tag in Amsterdam. Die Gegner stehen noch nicht endgültig fest. Die Schweizer müssen zittern.

Von dpa