Der BVB hat überraschend gegen Köln verloren. Es gab am Wochenende aber auch eine Positiv-Nachricht. © Thomas Bielefeld
Borussia Dortmund II
BVB-U23 erwischt gebrauchten Sonntag - es gibt aber auch eine positive Nachricht
Das war nicht das Wochenende der U23 von Borussia Dortmund. Der Drittliga-Aufsteiger verlor mit 0:1 gegen Viktoria Köln. Es gab aber auch eine gute Nachricht. Die hat mit einem Rückkehrer zutun.
Es war nicht der Tag der BVB-U23. Am Sonntag verlor die Borussia ihr fünftes Spiel der Saison und ihre zweite Partie in Serie. Mit 0:1 hatte der BVB gegenüber Viktoria Köln das Nachsehen. Das lag vor allem daran, weil die Schwarzgelben ihre Torchancen nicht genutzt haben. Allen voran Ted Tattermusch und Timo Bornemann ließen beste Möglichkeiten ungenutzt. Doch im BVB-Lager bleibt man entspannt, die Situation liest sich weiterhin gut. Zudem gibt es eine weitere positive Nachricht.
Rund drei Monate war er raus, verfolgte das Spiel seiner Mannschaft nur von der Tribüne aus. Nun allerdings ist ein wichtiger BVB-U23-Routinier auf den Platz zurückgekehrt. Marco Hober feierte gegen Viktoria Köln sein langersehntes Comeback. Erstmalig seit dem ersten Spieltag (2:1 in Zwickau) stand er wieder in einem Pflichtspiel für den BVB auf dem Platz. Das war - so ganz nebenbei - am 24. Juli dieses Jahres.
Hober absolvierte gegen Köln die letzten 20 Minuten, kam für Immanuel Pherai in der 70. Minute auf das Spielfeld. „Meine Rückkehr hat länger gedauert, als alle erwartet hätten. Es war abgesprochen, dass ich langsam hochfahren werde. Die 20 Minuten waren fürs Erste gut. Die Kraft hat gereicht“, sagt Hober, der wegen einer Sehnenentzündung den Großteil der Saison bislang verpasst hat.
Beim 0:1 gegen die Kölner konnte auch der zentrale Mittelfeldspieler keine Wende mehr herbeiführen. „Wir sind eine Mannschaft, die von der vergangenen Saison ein bisschen verwöhnt ist. In der 3. Liga entscheiden Kleinigkeiten. Wenn man die Chancen nicht nutzt, ist es natürlich schwer. Momentan haben wir auch kleine Fehler und Unkonzentriertheiten drin. Daraus müssen wir lernen“, so Hober, der positiv auf die nächste Aufgabe blickt.
Die heißt am kommenden Samstag Viktoria Berlin. Da ist der BVB zu Gast. „Sie haben Parallelen zu uns, sind ebenfalls gut gestartet und haben Selbstbewusstsein“, blickt Hober voraus. Die Partie findet am kommenden Samstag, 30. Oktober um 14 Uhr statt.
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