19:09 – der schwarzgelbe Talk
BVB-Trainer Terzic: „Für mich war nicht sofort klar, dass ich Ja sage“
Bei „19:09 – der schwarzgelbe Talk“ spricht Edin Terzic über sein zweites Engagement beim BVB – und überrascht mit einem Detail.
Bei Borussia Dortmund überschlugen sich nach Ende der vergangenen Spielzeit plötzlich die Ereignisse. Überraschend stellte der BVB Marco Rose nach einer für Dortmunder Verhältnisse durchwachsenen Saison frei, wenige Tage später war klar: Edin Terzic wird an die Dortmunder Seitenlinie zurückkehren. Bei „19:09 – der schwarzgelbe Talk“ verrät der 39-Jährige, dass ihm die Entscheidung aber nicht ganz so leicht gefallen ist, wie alle denken.
„Für mich war nicht sofort klar, dass ich Ja sage“, erklärte Terzic auf der Bühne. Ein wenig Bedenkzeit habe er sich schon eingeräumt, die Rolle als Technischer Direktor, in die Terzic nach der Einstellung Roses gewechselt war, habe ihn durchaus ausgefüllt. „Ich stand nicht immer in der Schusslinie. Ich durfte weiterhin für den BVB und mit Marco Rose arbeiten. Aber es hat keiner mitbekommen. Im Hintergrund durfte ich Vieles umsetzen.“
Möglichkeiten, nach seiner Interimszeit und dem Gewinn des DFB-Pokals weiter als Cheftrainer zu arbeiten, hatte Terzic nach eigenen Aussagen zu Genüge. „Eine Menge Vereine haben angeklopft. Aber es hat sich nicht richtig angefühlt.“ Wenige Monate später wurde er für seine Geduld belohnt und ist nun neuer, alter Trainer von Borussia Dortmund.