Die BVB-Serie geht auch gegen Hoffenheim weiter. Beim 1:0 gelingt der siebte Bundesliga-Erfolg in Serie, Dortmund springt an die Tabellenspitze. Anschließend macht Torhüter Gregor Kobel eine klare Titelansage.
Herr Kobel, der BVB ist Tabellenführer – was ist das für ein Gefühl?
Es ist ein sehr schönes Gefühl, Tabellenführer zu sein. Wir sind happy über den Sieg, haben neun von neun Spiele gewonnen. Das ist ein Lauf, wie wir ihn uns vorgenommen haben. Es tut sehr gut, dass wir uns mit der Tabellenführung belohnt haben.
Der BVB gewinnt nun auch die engen Spiele ...
Das zeichnet eine Spitzenmannschaft aus. Deshalb stehen wir da, wo wir stehen. Trotzdem ist es auf Dauer nicht clever, wenn man viele so knappe Spiele hat. Es gibt einige Dinge, die wir verbessern müssen.
Woran genau muss die Mannschaft noch arbeiten?
Die Konterverhinderung muss besser werden. Und wir hatten zu große Abstände zwischen Angriff und Verteidigung, haben zu viele Räume gegeben.
Ist zwischendurch Nervosität aufgekommen?
Nervosität ist in jedem Spiel dabei. Wir müssen uns immer konzentrieren, im richtigen Moment kompakt stehen, das Foul ziehen.
Wie haben Sie die riesige Chance von Ozan Kabak gesehen?
Ich war noch mit dem Gummi vom Handschuh dran, das hat gereicht, damit er den Ball über das Tor köpft. Aber es war ohnehin Abseits.
Was ist für den BVB in dieser Saison drin?
Wir sind ganz oben. Was drin ist, ist ganz klar: Wir spielen um die Meisterschaft mit. Wenn man da oben steht, da muss man nicht sagen, dass man auf etwas anderes guckt. Es ist alles drin. Am Ende werden wir sehen, wofür es reicht.
Einzelkritik zum 1:0 gegen Hoffenheim: Brandt lenkt das BVB-Spiel – Bellingham ungewohnt fahrig
BVB erhöht Druck auf Bayern und Union: Viele Aufreger beim Dortmunder Erfolg gegen Hoffenheim
Video-Analyse zum BVB-Sieg gegen Hoffenheim: Brandts Rücken entscheidet – Dortmund ganz oben