Otto Addo gibt Anweisungen.

Trainiert auch weiterhin die Top-Talente des BVB: Otto Addo. © imago / Kirchner-Media

Toptalente-Trainer des BVB verlängert bis 2025: Das ist der Plan mit Otto Addo

rnBorussia Dortmund

Otto Addo hat seinen Vertrag bei Borussia Dortmund bis 2025 verlängert. Obwohl er auch als Nationaltrainer Ghanas im Einsatz ist, schwört er dem BVB die Treue. Das ist der Plan.

Dortmund

, 29.06.2022, 15:25 Uhr / Lesedauer: 1 min

Das große Abenteuer naht für Otto Addo. Der Toptalente-Trainer von Borussia Dortmund wird die ghanaische Nationalelf bei der Weltmeisterschaft in Katar im November als Chefcoach betreuen. Bevor Addo in die heiße Phase der WM-Vorbereitung eintaucht, haben er und der BVB die sportliche Zukunft geregelt. Wie „Sport1“ zuerst berichtete, hat der 47-Jährige seinen Vertrag mit der Borussia bis zum 30. Juni 2025 verlängert. Der alte Kontrakt des früheren Profis wäre jetzt am Monatsende ausgelaufen.

BVB-Trainer Otto Addo besitzt keine Ausstiegsklausel

Wie Recherchen der Ruhr Nachrichten ergaben, hatten Addo und Klub die Ausdehnung des Arbeitspapiers bereits vor einigen Wochen beschlossen, die Unterschrift nach Klärung letzter Details erfolgte jedoch erst jetzt. Addo hatte zuvor noch im Juni die Länderspiele mit Ghana gegen Madagaskar (3:0) und die Zentralafrikanische Republik (1:1) vor der Brust. Die Tinte unter dem neuen Dreijahresvertrag ist aber nun getrocknet. „Es freut mich sehr, denn wir fühlen uns in Dortmund und im Verein sehr wohl“, erklärte Addo im Gespräch mit den Ruhr Nachrichten.

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Eine Ausstiegsklausel für den Fall, dass Ghana ihn als Cheftrainer nach der WM weiter verpflichten wollen würde, gibt es nicht. „Mit dem BVB ist ganz klar besprochen, dass ich die WM mit Ghana mache und davor und danach mich voll auf meinen Job in Dortmund konzentriere“, betont Addo, und: „Dass ich diese besondere Aufgabe für kurze Zeit parallel übernehmen darf, dafür bin ich dem Verein sehr dankbar.“

Otto Addo entscheidet sich bewusst für Borussia Dortmund

Er habe sich bewusst für die Zukunft in Diensten des BVB entschieden und einen Dreijahresvertrag, den ihm der ghanaische Verband offeriert habe, abgelehnt. „Ich sehe mich zu 100 Prozent in dieser Rolle als Toptalente-Trainer, die Arbeitsbedingungen sind optimal“, sagte er. Eine Hintertür im Falle einer überaus erfolgreichen WM gebe es nicht. Das, so Addo, „ist dem BVB und auch dem ghanaischen Verband klar.“

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